EU will gegen Glücksspielstaatsvertrag vorgehen - Focus

14.09.2008
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die EU fordert einem Magazinbericht zufolge mehr Rechte für private Glücksspielanbieter in Deutschland. Wie der "Focus" am Wochenende vorab aus der aktuellen Ausgabe berichtet, will EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy gegen den erst am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag vorgehen. McCreevy stört vor allem die Einschränkungen des neuen Gesetzwerkes für private Anbieter von Online-Lottodiensten und Sportwetten, die nach Branchenschätzungen Arbeitsplätze in Deutschland gefährden würden.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die EU fordert einem Magazinbericht zufolge mehr Rechte für private Glücksspielanbieter in Deutschland. Wie der "Focus" am Wochenende vorab aus der aktuellen Ausgabe berichtet, will EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy gegen den erst am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag vorgehen. McCreevy stört vor allem die Einschränkungen des neuen Gesetzwerkes für private Anbieter von Online-Lottodiensten und Sportwetten, die nach Branchenschätzungen Arbeitsplätze in Deutschland gefährden würden.

McCreevy wünscht sich ein Alternativmodell, nach dem die Bundesländer zwar grundsätzlich ihr Lotto- und Toto-Monopol behalten dürfen, jedoch privaten Mitbewerbern Einzellizenzen bewilligen müssten.

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