Iomega verschlüsselt Daten auf der externen 2,5 Zoll Festplatte "eGo Encrypt" mit dem AES-Verfahren in 128 Bit. Zusätzlich ist die Platte per Passwort geschützt.
Von Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Um die gespeicherten Daten vor unbefugten Zugriffen zu schützen, setzt die Iomega eGo Encrypt einen 128-Bit-AES-Algorythmus zum Verschlüsseln ein. Um an Ihre Daten zu gelangen, müssen Sie ein Passwort eingeben.
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Handhabung
Zum Initialisieren der Iomega eGo Encrypt doppelklicken Sie auf die Datei ReferenceApplicationLauncher.exe, die sich im Root-Verzeichnis der externen Festplatte befindet. Tippen Sie den 25stelligen Sicherheitscode in das dafür vorgesehene Feld. Sie finden den Code auf einem Aufkleber auf der Gehäuseunterseite. Geben Sie anschließend im Feld "Craete a Passwort" das Passwort ein, mit dem Sie später Zugang zu Ihren verschlüsselten Daten erhalten wollen.
Weiter geht's mit drei Fragen, über die Sie Ihr Passwort erfragen können, sollten Sie es vergessen. Hier wird erneut die fehlerhafte Übersetzung der Software deutlich, denn Frage 1 lautet "Was ist Ihrer Mutter?".
Ausstattung
Im Inneren des USB-2.0-Gehäuses arbeitet die SATA-II-Festplatte Seagate ST9320322AS mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und 8 MB Cache. Für einen Minimalschutz der externen Festplatte sorgt ein Gummigeschirr, das vor allem die Ecken der Iomega eGo Encrypt stabilisiert. Im Lieferumfang finden sich Download-Codes für die Backup-Software EMC Retrospect in Verbindung mit 2 GB Online-Backup-Kapazität bei MozyHome.
Ergonomie
Mit 22,5 dB(A) im Betrieb ist die Iomega eGo Encrypt im Vergleich zu anderen 2,5-Zoll-Modellen eine recht laute externe Festplatte. Dafür war sie im Standby-Modus mit 17,2 dB(A) ein wahrer Leisetreter. Was die Leistungsaufnahme angeht, so war die Iomega eGo Encrypt im Mittelfeld angesiedelt: 3,02 Watt im Betrieb ist nicht viel, aber auch nicht wenig. Anders als die 1,2 Watt im ausgeschalteten Zustand - das ist zu viel.