Fast schon ein Fernseher

19.01.2007

Nachdem die Preise für 17- und 19-Zöller immer mehr in den Keller gerutscht sind, ist 24-Zoll-Widescreen die neue Spielwiese der Monitorbranche. Zielgruppe sind in erster Linie Grafik- und Designprofis oder Börsenarbeitsplätze. Der "FP241W" von BenQ ist ein solcher Bildschirm, eignet sich aufgrund seiner hohen Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel (WUXGA) und HDMI-Schnittstelle aber auch für Video und Entertainment. Für Bilder in voller HD-Qualität fehlt nur noch ein entsprechender Tuner. Als einer der ersten Monitore, der das "Windows Vista Premium"-Logo tragen darf, stimmen auch Bildqualität und Farbwiedergabe. Nicht nur bei Fernsehern und Settop-Boxen, auch im Profibereich setzt sich HDMI als Standard für die digitale Signal- und Tonübertragung immer mehr durch. Weitere Anschlüsse des BenQ FP241W sind DVI-D, Sub-D, S-Video, Composite, Component und dreimal USB. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Monitoreinstellungen durch das DCC (Display Data Channel Command Interface) über den Rechner zu steuern. Das große Widescreen-Format erlaubt, dass auf dem Desktop mühelos zwei DIN-A4-Seiten nebeneinander gestellt werden können.

Die von BenQ unter anderem auch für Projektoren entwickelte Bildverbesserungstechnologie "Senseye" reduziert Bildrauschen und soll den Kontrast und die Farbdarstellung optimieren. Das Kontrastverhältnis ist mit 1.000:1 angegeben, die Helligkeit mit 500 cd/qm, die Reaktionszeit mit 6 ms Gray-to-Gray. Der hohe Betrachtungswinkel von 178 Grad horizontal und vertikal lässt auf ein hochwertiges Panel schließen. Im Preis von 1.100 Euro enthalten ist ein dreijähriger Vor-Ort-Austausch im Single-Swap. Klaus Hauptfleisch

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