Filme wie im Kino

05.07.2007

Kinofilme werden mit 24 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Das ist genau ein Bild weniger, als das PAL-Format benötigt - denn Fernsehsendungen und DVDs werden nach PAL-Standard mit 25 Bildern pro Sekunde (50 Hz) abgespielt. Die Folge: Alle Bilder werden beschleunigt, und die Tonlage von Geräuschen und Stimmen ist leicht erhöht.

Mit Blu-ray wird europäischen Heimkinofans jetzt erstmals die Möglichkeit gegeben, Kinofilme in einer digitalisierten, originalgetreuen Version zu erleben - ohne Verzerrungen und exakt so wie der Regisseur sein Werk ursprünglich auf Zelluloid gebannt hat.

Um diese Performance auch wirklich erleben zu können, ist allerdings eine durchgehende 24p-Signalverarbeitung notwendig. Dabei müssen Blu-ray-Player, AV-Receiver und Display in der Lage sein, 24p wiedergeben zu können. Kann auch nur ein Gerät in dieser Kette kein 24p verarbeiten, so wird das Bild automatisch auf 25 Bilder pro Sekunde umgerechnet, und es entstehen Bildruckler bei Kameraschwenks, die das HD-Erlebnis beeinträchtigen.

Aus diesem Grund kennzeichnet Pioneer alle Produkte, die eine 1080/24p-Ausgabe unterstützen, mit dem "HD digital film direct 24" Logo. Zu den ersten Pioneer-Produkten mit dem neuen Logo gehören die gesamte Serie der 8G-Plasma-Fernseher, der neue Blu-ray-Disc-Player BDP LX-70 und die neue LX-Serie von AV-Receivern.

Ulrike Goreßen

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