Firmen zahlen im Schnitt 6000 Euro pro ERP-Arbeitsplatz

04.08.2006
Die Kosten pro ERP-Benutzer setzen sich aus Aufwendungen für Software, Hardware und Beratung zusammen. Im Durchschnitt liegen sie bei insgesamt rund 6000 Euro. Größter Kostenblock ist die Software. Ermittelt wurde der Wert im Rahmen der "ERP-Zufriedenheitsstudie Deutschland 2006".

In der Studie wurden kleine, mittelgroße und große Anwenderunternehmen befragt. Es zeigt sich, dass größere Firmen, also solche mit mehr als 500 Mitarbeitern, deutlich mehr für Beratung ausgeben als kleinere. Auch im Vergleich zu den Investitionen in Hard- und Software fällt dieser Posten bei ihnen größer aus, was mit der meist komplexeren IT-Umgebung zusammenhängen dürfte. Im Schnitt kostet ein ERP-Arbeitsplatz knapp 6000 Euro, davon entfallen 2563 Euro auf die Software, 1693 Euro auf die Hardware und 1686 Euro auf Beratung.

Ermittelt wurden diese Werte im Rahmen der "ERP-Zufriedenheitsstudie Deutschland 2006", die von der Trovarit AG in Kooperation mit der COMPUTERWOCHE angefertigt wurde. An der Befragung hatten 2236 Unternehmen teilgenommen. Einen ausführlichen Beitrag zu den Studienergebnissen finden Sie demnächst auf der Website der COMPUTERWOCHE.

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