Auf die eigene Kompetenz bauen

Firmeninterne Berater auswählen und qualifizieren

03.12.2012

2. Change-Berater und -unterstützer für die Führungskräfte auf der Abteilungs- und Bereichsebene

Bei dieser Gruppe von firmeninternen Beratern handelt es sich meist um Mitarbeiter mit einem akademischen Background, die im Verlauf ihrer beruflichen Biografie bereits Projekt- und Führungserfahrung gesammelt haben. Dabei bewiesen sie neben ihrem fachlichen Können nicht nur eine hohe Sensibilität im Umgang mit Menschen, sondern auch ein Gespür dafür, wo in Projekten Probleme sowie Widerstände, aus denen Probleme resultieren könnten, auftauchen könnten. Zudem bewiesen sie ein besonderes Geschick, Probleme entweder zu vermeiden und/oder zu lösen. Deshalb entschied ihr Arbeitgeber, sie fortan bei Projekten, die auch die Unternehmenskultur verändern, als Changeberater und -unterstützer für die Führungskräfte auf der Abteilungs- und Bereichsebene des Unternehmens einzusetzen.

Typische Projekte, bei denen diese Berater, die organisatorisch meist in der Personal- oder Weiterbildungsabteilung angesiedelt sind, mitarbeiten, sind das Einführen eines neuen Führungssystems oder neuer Führungsleitlinien in Unternehmen. Kernaufgaben dieser Berater in den genannten Projekten sind unter anderem,

- den Abteilung- oder Bereichsleitern als Impuls- und Ratgeber beim Umsetzen der Zielvergaben zur Seite zu stehen,

- als Moderatoren bei Workshops und Meetings auf der Bereichs- und Abteilungsebene zu fungieren und

- bei Konflikten moderierend einzugreifen.

Qualifiziert werden diese Berater für ihre neuen Aufgaben meist mittels einer Organisationsberater- und/oder Business-Coach-Ausbildung, bei denen unter anderem das Thema wie Funktionieren soziale Systeme eine zentrale Rolle spielt; des Weiteren das Thema Changemanagement - und zwar sowohl auf der organisationalen, als auch personalen Ebene.

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