Unter neuem Besitzer auf der Überholspur

Fritz & Macziol steigert Umsatz um 20 Prozent



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 

Digitale Tranformation ist weiterhin Trendthema

Bei Fritz & Macziol sehe man bei den Trendthemen wie Cloud Computing, Digitalisierung oder Industrie 4.0 zunehmenden Kundenbedarf. So sei die Cloud zur Unternehmensrealität geworden. Mit ihrer zentralen Plattform Cloud Service Broker können IaaS-Anbieter verglichen und SaaS-Dienste integriert werden.

Als weitere Kernaufgabe nennen die Schwaben Digitalisierung und Industrie 4.0. So stünden die Produktionsleiter im gehobenen Mittelstand unter großem Druck ihre Fertigungsprozesse effizienter zu managen. Laut Studien könnten deutsche Produzenten bei konsequenter Nutzung von Industrie 4.0 Effizienzgewinne von 90 bis 150 Milliarden Euro erzielen.

So ist man bei F&M überzeugt, dass Unternehmen unabhängig von Standard Hardware-Lösungen werden wollen und somit zukünftig verstärkt auf Software-Defined-Lösungen setzen. Diese versprechen neben Kosteneinsparungen auch höhere Agilität und bessere SLAs, weil hybride IT-Strukturen einfacher realisierbar würden.

Weitere zukunftsträchtige Geschäftsfelder sieht Fritz & Macziol im Management von Software-Lizenzen, bei der Erhöhung der IT-Sicherheit und in einer ganzheitlichen Lösung bei der Geschäfts- und IT-Strategie von Unternehmen. Hierbei seien insbesondere externe IT-Berater stärker gefordert. (rw)

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