Gartner sieht vorerst keine Stabilisierung der Handy-Nachfrage

03.03.2009
STOCKHOLM (Dow Jones)--Das US-Marktforschungsinstitut Gartner Inc. rechnet nicht vor 2010 mit einer Stabilisierung der weltweiten Nachfrage nach Mobiltelefonen. Der Absatz sei im vierten Quartal 2008 im Jahresvergleich um 5% auf 315 Mio (330 Mio) Einheiten gesunken, teilte das in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Unternehmen mit.

STOCKHOLM (Dow Jones)--Das US-Marktforschungsinstitut Gartner Inc. rechnet nicht vor 2010 mit einer Stabilisierung der weltweiten Nachfrage nach Mobiltelefonen. Der Absatz sei im vierten Quartal 2008 im Jahresvergleich um 5% auf 315 Mio (330 Mio) Einheiten gesunken, teilte das in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Unternehmen mit.

Die Hersteller müssten nach wie vor gegen ein geringes Verbrauchervertrauen sowohl auf den Wachstumsmärkten als auch auf den entwickelten Märkten ankämpfen. Im ersten Quartal 2009 bauten die Mobiltelefonhersteller in zunehmendem Maße Lagerbestände ab, dieser Trend werde sich auch ins zweite Quartal hinein fortsetzen, sagte Carolina Milanesi, bei Gartner für mobile Kommunikation verantwortlich.

Marktführer Nokia setzte im Schlussquartal 2008 119 Mio Mobiltelefoneinheiten gegenüber 133 Mio im Vorjahresquartal ab und erzielte einen Marktanteil von 37,7%. Bei Sony Ericsson sank der Absatz auf 24 Mio (30 Mio) Einheiten, der Marktanteil betrug 7,5%. Dagegen steigerte Samsung den Absatz auf 58 Mio (44 Mio) Einheiten, was einem Marktanteil von 18,3% entsprach.

Webseite: http://www.gartner.com -Von Gustav Sandstrom, Dow Jones Newswires; +49 - (0)69 297 25 111; unternehmen.de@dowjones.com DJG/bst/cbr Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

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