Gildemeister brechen im zweiten Quartal die Neuaufträge weg

04.08.2009
BIELEFELD (Dow Jones)--Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat die Kaufzurückhaltung seiner Kunden im zweiten Quartal deutlich zu spüren bekommen. Der Auftragseingang brach auf 343,9 (542) Mio EUR ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Auftragseingang von rund 1,2 Mrd EUR. Zudem rechnet das Bielefelder Unternehmen mit einem positiven Jahresergebnis (EBIT). Weitere valide Aussagen für das laufende Jahr seien noch nicht möglich, hieß es von Gildemeister.

BIELEFELD (Dow Jones)--Der Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat die Kaufzurückhaltung seiner Kunden im zweiten Quartal deutlich zu spüren bekommen. Der Auftragseingang brach auf 343,9 (542) Mio EUR ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen Auftragseingang von rund 1,2 Mrd EUR. Zudem rechnet das Bielefelder Unternehmen mit einem positiven Jahresergebnis (EBIT). Weitere valide Aussagen für das laufende Jahr seien noch nicht möglich, hieß es von Gildemeister.

Auch der Umsatz der Gildemeister AG zeigte im zweiten Quartal deutliche Spuren der Wirtschaftskrise: Er sackte auf 285 (460) Mio EUR ab. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen blieb somit ein Ergebnis (EBITDA) von 18,7 (51) Mio EUR. Das EBIT belief sich auf 11,4 Mio EUR nach 44,1 Mio EUR im Vorjahresquartal.

Die Erwartung der Analysten hat Gildemeister damit beim Auftragseingang übertroffen, beim Umsatz hingegen leicht unterboten. Im Konsens haben sie mit einem Auftragseingang von 302 Mio EUR und einem Umsatz von 289 Mio EUR gerechnet.

Webseite: www.gildemeister.com - Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires, +49 69 29725-102, matthias.karpstein@dowjones.com DJG/mak/kla Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite