Die aufgrund der Subprime-Krise gestiegenen Refinanzierungskosten konnte Grenkeleasing nach eigenen Angaben bisher voll am Markt weitergeben. Zudem sei ein leicht höheres Zinsergebnis erzielt worden. Aus der Schadensabwicklung seien 2007 aufgrund der Expansion in neue Märkte erwartungsgemäß höhere Aufwendungen als im Vorjahr entstanden.

Mit Blick auf das Risikomanagement zur Liquiditätssicherung stellt der Konzern fest, dass jederzeit ausreichend Liquidität vorhanden gewesen sei und man die verfügbaren Fazilitäten erweitert habe.

Im Jahr 2007 seien 118.407 Leasinganfragen, davon 56.589 im Ausland, verzeichnet worden, aus denen 60.000 neue Leasingverträge (Ausland 27.481) generiert wurden. Der Mittelwert pro Leasingvertragsabschluss stagnierte den Angaben zufolge bei rund 7.673 EUR.

Im laufenden Jahr rechne man mit einer weiterhin stabilen und positiven Entwicklung. Der Konzerngewinn dürfte 30,6 Mio bis 33 Mio EUR erreichen. Allerdings seien die externen Rahmenbedingungen wie eine länger anhaltende und stärkere Verunsicherung der Kapitalmärkte im Zuge der Subprime-Krise mit einer entsprechenden Belastung der Refinanzierungskosten derzeit noch nicht abschließend einzuschätzen, warnt das Unternehmen.

Im Neugeschäft in der Gruppe inklusive Franchisepartner soll 2008 erneut das mittelfristige Ziel eines Wachstums von mehr als 10% realisiert werden. Die Grenke-Gruppe (inklusive Franchisepartner) ist nach eigenen Angaben inzwischen in 19 europäischen Ländern tätig.

Webseite: http://www.grenkeleasing.de -Von Barbara Millner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/bam/brb

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