Grenzebach: Kuka hat uns wegen Anteils-Erhöhung angesprochen

10.03.2009
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Grenzebach Maschinenbau GmbH ist offenbar von der Kuka AG wegen einer möglichen Anteilserhöhung an dem Augsburger Roboterhersteller angesprochen worden. "Wir sind von Kuka angesprochen worden", sagte Grenzebach-Geschäftsführer Bernd Minning am Dienstag auf einer Telefonkonferenz. Der MDAX-Konzern habe angefragt, ob es für Grenzebach vorstellbar sei, ein langfristig orientierter Ankeraktionär zu werden, so der Manager.

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Grenzebach Maschinenbau GmbH ist offenbar von der Kuka AG wegen einer möglichen Anteilserhöhung an dem Augsburger Roboterhersteller angesprochen worden. "Wir sind von Kuka angesprochen worden", sagte Grenzebach-Geschäftsführer Bernd Minning am Dienstag auf einer Telefonkonferenz. Der MDAX-Konzern habe angefragt, ob es für Grenzebach vorstellbar sei, ein langfristig orientierter Ankeraktionär zu werden, so der Manager.

Bei Kuka war eine Stellungnahme am Dienstagmorgen zunächst nicht zu erhalten.

Die Grenzebach Maschinenbau GmbH hatte am Morgen mitgeteilt, ihre im Spätherbst erworbene Kuka-Beteiligung bis zu einer Sperrminorität auszubauen. Das Familienunternehmen aus Hamlar, 40 Kilometer nördlich von Augsburg, hat sich bereits 19% des Kuka-Kapitals gesichert. Die direkte Beteiligung liegt aktuell bei knapp über 10%. Weitere 9% übernimmt Grenzebach nach der nötigen kartellrechtlichen Genehmigung.

Nach Aussage von Geschäftsführer Minning ist das aktuelle Ziel des Familienkonzerns "eine Sperrminorität, nicht mehr und nicht weniger". Dabei liege kein Zeitdruck vor, da Grenzebach ein langfristiger Investor sei.

Webseiten: http://www.grenzebach.com http://www.kuka-ag.de -Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 .- (0)69 297 25 111; nico.schmidt@dowjones.com DJG/ncs/jhe Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite