Grüne IT braucht den beratenden Handel

24.09.2007

Wussten Sie eigentlich schon, dass die IT-Industrie seit Jahren ökoeffiziente, Strom sparende Produkte und Lösungen anbietet? Wer nun ehrlicherweise nein sagen muss, braucht sich gar nicht zu grämen. Denn die IT-Industrie tut sich sehr schwer, diese Produkte unter der Bezeichnung "Grün" anzubieten. Sie befürchtet, dass "Öko" mit langsam und leistungsschwach gleichgesetzt wird. Das sind jedoch Attribute, die bei IT überhaupt nicht gefragt sind. Und die bei Green IT auch gar nicht stimmen.

Deshalb brauchen die Anbieter von Grüner IT dringend die Hilfe des beratenden Handels, also von Ihnen. Immerhin haben ja 52 Prozent von Ihnen bei der ChannelPartner-Umfrage zu Green IT gesagt, dass Ökoeffizienz ein ganz wichtiges Kaufargument ist oder werden wird. Und viele wurden ja schon von Kunden angesprochen, ob sie nicht Strom sparende Produkte empfehlen könnten.

Und davon gibt es reichlich. Die sind auch nicht zwangsläufig viel teurer als andere Produkte. Falls doch, gibt es reichlich Argumente für das Grüne Produkt, nicht zuletzt die spürbare Stromersparnis. Der Preis von Rechner- oder Server-Schnäppchen mit billigen und somit minderwertigen Netzteilen verdoppelt sich innerhalb von drei Jahren allein durch die Engergieverschwendung. Wenn das kein Argument für Sie als Berater ist!

Die Fachhändler aus dem Segment Weiße Ware haben es vorgemacht. Kein einziger Kunde ist heute bereit, ein Hausgerät zu kaufen, das nicht der Effizienzklasse A entspricht.

Wie sehr sich die IT-Industrie mit dem Thema Green IT beschäftigt, können Sie ab Seite 18 in dieser Ausgabe nachlesen, regelmäßig auf www.channelpartner.de/green-it verfolgen oder unter www.channelpartner.de/tv ansehen.

Zur Startseite