Gute Beratung ist ein USP

03.09.2007

Es klingt wie in der ersten Stunde "Grundkurs Betriebswirtschaftslehre", wenn Edmund Dägele vom Speicherhersteller takeMS in seinem Beitrag auf Seite 30 dieser Ausgabe dem deutschen Fachhandel rät, besonders auf die Qualität seines Produktangebots zu achten und den Kunden kompetent sowie nach seinen Bedürfnissen zu beraten. Es lohnt sich aber immer wieder, auf diese unternehmerischen Tugenden hinzuweisen. Denn: Sie sind immer noch keine Selbstverständlichkeit und eignen sich deshalb kurioserweise als USP.

Gerade dem Komponentengeschäft sind hier Tür und Tor geöffnet, um sich als Händler von den Wettbewerbern abzuheben. Zunehmend wichtiger werden auch individuell gefertigte Notebooks, wie Dägele richtig analysiert. Mittlerweile wollen viele Kunden Laptops haben, wissen aber nicht, was sie wirklich brauchen. Es tauchen zwangsläufig Fragen auf wie: Reicht ein Gigabyte Hauptspeicher? Kann ich Komponenten wie Festplatten, Grafikkarten etc. mittelfristig einfach austauschen, oder muss ich ein neues Gerät kaufen? Vielleicht ist ein Notebook für bestimmte Kunden auch gänzlich ungeeignet, weil ein individuell gefertigter Desktop erstens günstiger und zweitens leistungsfähiger ist.

Die Möglichkeiten für den Handel sind im Komponentensegment riesig. Egal ob Notebook oder Desktop: Die völlig unterschiedlichen Einsatzgebiete von Computern schreien förmlich nach Maßanfer- tigungen. Und mit zunehmender Flexibilität bei Notebooks erhöhen sich auch deren Modularität und die damit einhergehenden Margen.

Lesen Sie mehr über die Umsatzbringer "Komponenten" auf den Seiten 30 und 31.

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