Deloitte-Studie Retail 2010

Händler unterschätzen Online-Umsätze

04.03.2010
Von Hartmut  Wiehr

Online-Angebote erhöhen den Gesamtumsatz

Der Konzentrationsprozess im Handel ist auch 2009 weiter fortgeschritten, im Verhältnis zum Vorjahr jedoch nur leicht. Die zehn größten Retailer weltweit vereinigten mit 1,2 Billionen Dollar 30,2 Prozent des Umsatzes auf sich (2008: 29,6 Prozent). Trotz der Krise konnte die Hälfte dieser Gruppe sogar ihre Verkäufe in diesem Jahr vergrößern. Tesco und Lidl (Schwarz) legten sogar im zweistelligen Bereich zu.

Die Studie untersucht ferner regionale und sektorale Unterschiede. So stellt sie zum Beispiel fest, dass Retailer mit einem weit gefächerten und globalen Onlineangebot deutlich stärker wachsen als ihre Konkurrenten, die nur in einem Land oder mit begrenztem Warensegment operieren. Dies entspricht auch den Beobachtungen der Forrester-Analystin Sucharita Mulpuru. (cio/rw)

Die Studie "Global powers of retailing 2010 - Emerging from the downturn" steht kostenlos zum Download bereit.

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