Heidelberger Druck will Eigenkapitalbasis stärken

23.07.2009
MANNHEIM (Dow Jones)--Die Heidelberger Druckmaschinen AG will ihre Eigenkapitalausstattung stärken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sei aufgrund des Verlustes die Eigenkapitalquote auf 25% von zuvor 34% gesunken, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des MDAX-Konzerns, am Donnerstag auf der Hauptversammlung. "Dies ist eine bedenkliche Entwicklung, der wir entgegenwirken wollen".

MANNHEIM (Dow Jones)--Die Heidelberger Druckmaschinen AG will ihre Eigenkapitalausstattung stärken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sei aufgrund des Verlustes die Eigenkapitalquote auf 25% von zuvor 34% gesunken, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des MDAX-Konzerns, am Donnerstag auf der Hauptversammlung. "Dies ist eine bedenkliche Entwicklung, der wir entgegenwirken wollen".

Die Eigenkapitalquote sei "deutlich" zu niedrig und solle auf mittlere Sicht erhöht werden, so der Manager. "Hierzu sind wir offen für Gespräche mit potenziellen Investoren jedweder Art". Denn entscheidend sei nicht die Form eines Investores, sondern dessen strategisches, langfristiges Interesse.

Zudem will sich der weltgrößte Hersteller von Bogendruckmaschinen grundsätzlich die Option einer Kapitalerhöhung offenhalten. Aktuell verfügt der MDAX-Konzern über die Ermächtigung, das Grundkapital um 30% zu erhöhen. Die Aktionäre sollen diese Ermächtigung auf der Hauptversammlung aber um weitere 20% des Grundkapitals aufstocken.

Webseite: http://www.heidelberg.com -Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires, +49 - (0)69 297 25 114; nico.schmidt@dowjones.com DJG/ncs/brb Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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