Private Cloud Services erweitert

Hitachi Data Systems trimmt Portfolio auf Private Cloud

21.10.2013
Hitachi Data Systems hat die Unified Compute Platform (UCP) als auch die Datacenter-Referenzarchitekturen "UCP Select for Cisco" um zahlreiche Funktionen erweitert, um Unternehmen die Einbindung von Cloud-Diensten zu erleichtern.
Die Referenzarchitekturen von Hitachi Data Systems umfassen jetzt auch zahlreiche Automatisierungs-Tools.
Die Referenzarchitekturen von Hitachi Data Systems umfassen jetzt auch zahlreiche Automatisierungs-Tools.
Foto: Hitachi Data Systems

Ab sofort ist in Hitachis Compute-Plattform UCP auch eine Suite zur Automatisierung des IT-Managements und der Bereitstellungsprozesse integriert. Die Automatisierungs-Suite bietet einen Servicekatalog, automatische Provisionierung, Charge-Back-Funktionen, ein Subscription-Management sowie Funktionen zur Abrechnung und Definition von Service Levels oder Key Performance Indicators (KPIs). Damit ergänzt die Suite die UCP Director Software, die eine automatisierte Orchestrierung in offenen Architekturen ermöglicht und über eine REST-Schnittstelle auch Management-Lösungen von Drittanbietern integrieren kann.
Die Automatisierungs-Suite ist jetzt zudem fester Bestandteil der UCP-Select-Referenzarchitekturen. Diese bündeln Storage-, Server-, Netzwerk- und Virtualisierungs-Layer sowie offene APIs und Protokolle für die Interaktion mit Management- und Orchestrierungs-Frameworks in einer vorkonfektionierten Lösung.

Verschlüsselung für Mittelstandsspeicher

Obendrein haben die Speicherbaureihe Hitachi Unified Storage (HUS) und deren virtualisierungsfährige Variante HUS VM zusätzliche Sicherheitsoptionen erhalten: So ist die Controller-basierte Verschlüsselung jetzt auch für die Midgrange Speicherbaureihe der HUS VM und HUS 150 verfügbar. Damit verfügen diese Systeme über die gleiche Verschlüsselungstechnologie wie die Virtual Storage Platform (VSP).

Zugriff auf Public-Cloud-Dienste erweitert

Nutzer der Hitachi Network Attached Storage Platform (HNAS) können jetzt außerdem ihre Daten nahtlos mit Amazon S3 und kompatiblen Public Clouds austauschen sowie mit Clouds, die auf der Hitachi Content Platform (HCP) basieren.
Und auch in die Hitachi Content Platform Anywhere (HCP Anywhere) ist Bewegung gekommen. Mit HCP Anywhere bietet Hitachi Anwendern eine Alternative zur Dropbox für die Speicherung und Synchronisierung von Daten. Im Gegensatz zur Dropbox behält der Kunde allerdings die volle Kontrolle über seine Daten. Bislang unterstützte HCP Anywhere nur Apple-iOS. Ab sofort können auch Android-Anwender den Dienst nutzen, außerdem ist jetzt das Teilen ganzer Ordner möglich. Zudem steigt die Zahl der möglichen Anwender auf 20.000.

So genannte Roaming Home Directories ermöglichen Anwendern zudem den Lese- und Schreibzugriff von weltweit jedem angebundenen Standort sowie Data-at-Rest-Verschlüsselung (DARE). Somit steht mit dem Hitachi Data Ingestor (HDI) eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für verteilte Standorte zur Verfügung. (rb)

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