HP, Apple, Buddha

07.05.2007

Gleich zwei ranghohe Manager nahmen vergangene Woche ihren Hut vom Nagel und hängten ihren Job an denselben: Nach 18 Jahren Betriebszugehörigkeit verließ Geschäftsführer und Vice President Stephan Wippermann HP, wie es heißt aus eigenem Antrieb. Wohin der Manager geht, ist unbekannt. Wippermann übernahm Ende 2003 den Job von Bärbel Schmidt, die als Geschäftsführerin zu Actebis ging.

Doch nicht nur HP verlor seinen Chef - auch Apple muss auf Führungspersonal verzichten. Freddie Geier, Geschäftsführer Deutschland und Österreich, verließ das Unternehmen, um laut Apple "anderen Interessen nachzugehen". Zu den Gründen für das Ausscheiden sagte der Hersteller nichts. Ein Nachfolger für Geier steht noch nicht fest.

Warum gleich zwei hochrangige Manager in einer Woche ihre Posten verließen, darüber kann nur spekuliert werden. Vielleicht hatten sie ja Teil an einer globalen Welle der Erkenntnis: Denn jedes Jahr am 2. Mai feiern Buddhisten auf der ganzen Welt das Vesakh-Fest und gedenken ihres Religionsstifters Buddha. Er soll an diesem Tag seine Erleuchtung erlangt haben - und ins Nirvana eingegangen sein.

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