HP steigert Gewinn im 3Q um 29% dank höherer PC-Verkäufe

17.08.2007
SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Die Hewlett-Packard Co (HP) hat ihren Nettogewinn im dritten Geschäftsquartal um 29% gesteigert und dabei von einem höheren PC-Absatz profitiert, während gleichzeitig die Einkaufspreise für die PC-Komponenten fielen. Der US-Computer- und Druckerhersteller wies am Donnerstag nach US-Börsenschluss für den Zeitraum Mai bis Juli ein Nettoergebnis von 1,8 (1,4) Mrd USD aus.

SAN FRANCISCO (Dow Jones)--Die Hewlett-Packard Co (HP) hat ihren Nettogewinn im dritten Geschäftsquartal um 29% gesteigert und dabei von einem höheren PC-Absatz profitiert, während gleichzeitig die Einkaufspreise für die PC-Komponenten fielen. Der US-Computer- und Druckerhersteller wies am Donnerstag nach US-Börsenschluss für den Zeitraum Mai bis Juli ein Nettoergebnis von 1,8 (1,4) Mrd USD aus.

Das Ergebnis je Aktie erreichte mit 0,66 (0,48) USD genau die Analystenprognosen. Der Umsatz wuchs um 16% auf 25,4 Mrd USD und lag damit über den von den Experten erwarteten 24,1 Mrd USD. CEO Mark Hurd sagte, das Umsatzwachstum des Konzerns sei das höchste seit dem Jahr 2000 gewesen.

Ein Großteil des Wachstums kam aus dem Geschäft des Konzerns mit Personal Computern (PC). Hier legten die Einnahmen um 29% auf 8,9 Mrd USD zu. HP profitierte vor allem von Laptop-Verkäufen, die um 54% zunahmen. Die Marge im PC-Geschäft kletterte auf 5,8% (4%). Beobachter verwiesen darauf, HP habe nun die Zweifel daran zerstreut, ob der Konzern trotz seiner Größe noch wachsen könne.

Das Druckergeschäft wuchs weniger stark. Hier stieg der Umsatz um 8% auf 6,8 Mrd USD. Im Server- und Speichergeschäft Enterprise stiegen die Einnahmen um 10% auf 4,5 Mrd USD.

Für das gerade begonnene Schlussquartal per Ende Oktober kündigte HP einen Umsatz von 27 Mrd bis 27,2 Mrd USD an. Das ist mehr als von Analysten mit 26,5 Mrd USD erwartet. Der operative Gewinn je Aktie soll 0,80 bis 0,81 USD erreichen. Analysten hatten auch hier mit 0,78 USD weniger erwartet.

Analyst Toni Sacconaghi von Sanford C. Bernstein & Co lobte die Zahlen. Insbesondere der PC-Bereich entwickele sich stürmisch. Auch gelinge es HP, die operativen Kosten niedrig zu halten. Diese lagen im Quartal bei nur noch 15% nach 16,7% des Umsatzes im Vorjahreszeitraum.

Von Investoren wurde der Quartalsbericht positiv aufgenommen. Im nachbörslichen US-Handel stiegen die HP-Aktien um 0,9% auf 46,45 USD, zwischenzeitlich hatten sie sogar um bis zu 4,2% zugelegt.

Webseite: http://www.hp.com

DJG/DJN/jhe/kla

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