Weltweite Zusammenarbeit gestartet

HPE geht Reseller-Vereinbarung mit Mesosphere ein



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Künftig wollen HPE und der Cluster-Spezialist Mesosphere eng zusammenarbeiten. Die Vereinbarung umfasst die Bereiche Server, Storage, Dienstleistungen, Support und Beratung.

Hewlett Packard Enterprise (HPE) ist eine weltweit gültige OEM- und Reseller-Vereinbarung mit Mesosphere eingegangen. Ab sofort will HPE damit die Enterprise-Lösungen von Mesosphere anbieten und supporten. Dazu zählt vor allem die Infrastrukturlösung Mesosphere CD/OS, die auf Apache Mesos basiert.

Mesos ist an der University of California mit tatkräftiger Beihilfe des Deutschen Florian Leibert entstanden und dient dazu, Anwendungen isoliert voneinander zu betreiben und sie optimal auf die verschiedenen Knoten eines Clusters zu verteilen. Mesos ist auf eine hohe Belastbarkeit und einen sicheren Zugriff auf große Cluster ausgelegt. Das Unternehmen Mesosphere vermarktet Mesos, bietet zusätzlich Support-Dienste an und hat kommerzielle Erweiterungen wie DC/OS entwickelt.

"Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit HPE, mit der wir Kunden in aller Welt bei der Einführung moderner Anwendungen und der Vereinfachung ihres IT-Betriebs mit DC/OS zur Seite stehen können", so Leibert, Mitgründer und CEO von Mesosphere. DC/OS soll unter anderem dafür gesorgt haben, dass Twitter vor einigen Jahren seine Server-Probleme in den Griff bekommen konnte.

"Unternehmen müssen heute eine große Anzahl von Anwendern erreichen, große Datenmengen in Echtzeit verarbeiten und ihre Dienste schnell auf den Markt bringen. Dazu müssen sie verteilte Systeme aus Containern, Big-Data-Diensten und allen weiteren Technologien betreiben, die heute von modernen Anwendungen sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch in der Cloud benötigt werden", sagte Peter Schrady, Senior Vice President und General Manager für SMB und Enterprise Server Solutions bei HPE.

Durch die Kombination ermögliche man es den Kunden, "Container-Anwendungen, Platform as a Service, Infrastructure as a Service, verteilte Datenbanken, Big-Data-Analysen und Stateful Services auf einer einzigen Plattform zu betreiben". Die Zusammenarbeit umfasst die Bereiche Server, Storage, Dienstleistungen, Support und Beratung.

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