IBM sieht sich nach 1. Quartal wieder mehr auf Wachstumskurs

20.04.2010
NEW YORK (Dow Jones)--Der IT-Konzern IBM hat im ersten Quartal vor allem dank der wieder anziehenden Nachfrage aus Schwellenländern und nach Softwarelösungen seinen Gewinn um 13% gesteigert. Das Nettoergebnis legte auf 2,6 (2,3) Mrd USD bzw 1,97 (1,70) USD je Aktie zu, wie die International Business Machines Corp (IBM) am Montag mitteilte. Der Konzern übertraf damit die Prognosen der Analysten an Wall Street, die lediglich mit 1,93 USD je Aktie gerechnet hatten.

NEW YORK (Dow Jones)--Der IT-Konzern IBM hat im ersten Quartal vor allem dank der wieder anziehenden Nachfrage aus Schwellenländern und nach Softwarelösungen seinen Gewinn um 13% gesteigert. Das Nettoergebnis legte auf 2,6 (2,3) Mrd USD bzw 1,97 (1,70) USD je Aktie zu, wie die International Business Machines Corp (IBM) am Montag mitteilte. Der Konzern übertraf damit die Prognosen der Analysten an Wall Street, die lediglich mit 1,93 USD je Aktie gerechnet hatten.

Angesichts der Erholung bei den Technologieausgaben der Kunden erhöhte der Spezialist für Informationstechnologie seine Prognose für das Gesamtjahr. "Wir befinden uns jetzt wieder mehr auf dem Wachstumspfad", sagte CFO Mark Loughridge. Die aktuelle Geschäftsentwicklung zu Beginn des zweiten Quartals verlaufe gut. Für das Gesamtjahr kündigte IBM daher ein Ergebnis je Aktie von 11,20 USD an, nachdem der Konzern hier bislang nur mindestens 11 USD in Aussicht gestellt hatte.

Im zweiten Quartal will IBM ihren Umsatz auch wechselkursbereinigt steigern. Das wäre eine Verbesserung gegenüber dem ersten Quartal. Hier hatte das Unternehmen zwar mit 22,86 Mrd USD über 5,3% höhere Einnahmen berichtet. Ohne die Wechselkurseffekte wären die Umsätze aber unverändert geblieben.

Mit der günstigen Entwicklung der Devisenkurse im Rücken konnte IBM aber im Zeitraum Januar bis März zum ersten Mal seit 2008 wieder zwei Quartale in Folge mit Umsatzwachstum erreichen. Dabei entwickelte sich vor allem das Softwaregeschäft gut. Die Dienstleistungssparte konnte dagegen mit 12,3 Mrd USD nur 2% weniger neue Aufträge hereinholen. Die Zahl ihrer Großaufträge im Volumen von über 100 Mio USD sank auf 13 von 16 im Vorjahreszeitraum und 22 im vierten Quartal 2009.

Die Erlöse der Dienstleistungssparte blieben im ersten Quartal unverändert, während die Softwareerlöse um 10,6% auf 5 Mrd USD und die Hardware-Umsätze um 4,9% auf 3,4 Mrd USD zulegten. Dennoch zeigte sich IBM verhalten optimistisch für den Dienstleistungsbereich. Es seien zahlreiche Beraterverträge abgeschlossen worden, so dass die Sparte im zweiten Quartal leicht wachsen werde.

Webseite: www.ibm.com -Von Roger Cheng, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe/has Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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