IDC erwartet deutliches Wachstum im deutschen IT-Markt

10.05.2007
Inzwischen wirken sich der gesamtwirtschaftliche Aufschwung und das positive Investitionsklima sichtbar auf die IT-Ausgaben aus. Der deutsche IT-Markt wächst in 2007 laut IDC um 4,2 Prozent auf ein Volumen von 60 Mrd. Euro. Dabei bleiben das Software- und das Services Segment die Wachstumstreiber des IT-Marktes. Trotz der moderaten Entwicklung im Hardwarebereich sieht IDC für Teilsegmente gute Wachstumschancen in 2008.

Inzwischen wirken sich der gesamtwirtschaftliche Aufschwung und das positive Investitionsklima sichtbar auf die IT-Ausgaben aus. Der deutsche IT-Markt wächst in 2007 laut IDC um 4,2 Prozent auf ein Volumen von 60 Mrd. Euro. Dabei bleiben das Software- und das Services Segment die Wachstumstreiber des IT-Marktes. Trotz der moderaten Entwicklung im Hardwarebereich sieht IDC für Teilsegmente gute Wachstumschancen in 2008.

Die derzeitige konjunkturelle Lage in Deutschland könnte kaum besser sein. Der Ifo-Geschäftsklimaindex erreicht den höchsten Stand seit dem Beginn der Erhebungen 1991. Nach dem für deutsche Verhältnisse bereits starken Wachstum von 2,7 Prozent des vergangenen Jahres, hoben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten ihre ursprüngliche Prognose für das laufende Jahr jetzt auf immer noch kräftige 2,4 Prozent an. Für 2008 wird eine ähnliche Konjunkturentwicklung erwartet.

Im Vergleich zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwartet IDC für 2007 für den deutschen IT-Gesamtmarkt mit 4,2 Prozent und einem Volumen von über 60,8 Milliarden Euro ein stärkeres Wachstum als im Vorjahr. Für das kommende Jahr rechnet IDC mit einer noch kräftigeren Entwicklung der IT-Investitionen von über sechs Prozent.

"Durch die gute Konjunktur entstehen zwar ein zusätzlicher Bedarf und die notwendigen finanziellen Spielräume, um stärker in eine kostengünstigere und gleichzeitig modernere IT zu investieren", sagt Matthias Kraus, Research Analyst bei IDC, "dennoch bleibt der Kosten- und Wettbewerbsdruck für die IT-Anbieter als auch die Anwender hoch", warnt der Experte weiter.

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