Bis zu 6.000 Stellen betroffen

Intel schließt fünf Standorte

22.01.2009
Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktsituation wird Intel fünf ältere Standorte schließen. Von den Schließungen werden 5.000 bis 6.000 Arbeitsplätze betroffen sein. Einigen der Betroffenen sollen Stellen in anderen Intel-Standorten angeboten werden. Der Chiphersteller beschäftigt insgesamt etwa 84.000 Arbeiter.

Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktsituation hat sich Intel entschlossen, fünf ältere Standorte aufzugebgen. Von den Schließungen werden nach Angaben des in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien ansässigen Unternehmens vom Mittwoch 5.000 bis 6.000 Arbeitsplätze betroffen sein. Einigen der Betroffenen sollen Stellen in anderen Intel-Standorten angeboten werden. Der Chiphersteller beschäftigt insgesamt etwa 84.000 Arbeiter.

Der Branchenprimus will Testanlagen in Malaysia und auf den Philippinen sowie Produktionsstätten in Oregon sowie Santa Clara in den USA schließen.

Intels Gewinn im vierten Quartal 2008 ist bereits um rund 90 Prozent auf 234 Millionen Dollar eingebrochen ist. Belastend wirkte dabei eine Abschreibung von eienr Milliarde Dollar im Geschäftsbereich für mobilen Internetzugang mit der WiMax-Technolgie. Der Umsatz schrumpfte im Schlussquartal um 23 Prozent auf 8,23 Milliarden Dollar. Außerdem gab das Unternehmen keinen formalen Ausblick für das erste Quartal 2009 ab. (Dow Jones/rw)

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