iPhone-Streit wird nächste Woche vor Gericht behandelt (zwei)

23.11.2007
Der Verhandlungstermin konnte anberaumt werden, weil T-Mobile inzwischen Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung einlegte. Eine Gerichtssprecherin wollte auf Anfrage nicht ausschließen, dass ein Urteil noch am Verhandlungstag selbst ergehen könnte. Es sei aber genauso gut auch unmittelbar im Anschluss oder aber erst einige Zeit später möglich, sagte sie zu Dow Jones Newswires.

Der Verhandlungstermin konnte anberaumt werden, weil T-Mobile inzwischen Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung einlegte. Eine Gerichtssprecherin wollte auf Anfrage nicht ausschließen, dass ein Urteil noch am Verhandlungstag selbst ergehen könnte. Es sei aber genauso gut auch unmittelbar im Anschluss oder aber erst einige Zeit später möglich, sagte sie zu Dow Jones Newswires.

Vodafone will mit der Anrufung des Gerichts klären lassen, ob das für den deutschen Mobilfunkmarkt neue Vertriebsmodell von T-Mobile rechtens ist. Der größte deutsche Netzbetreiber hat das iPhone bislang zum Preis von 399 EUR nur in Verbindung mit drei jeweils über zwei Jahre laufenden Monatstarifen und der Netzsperre angeboten. Seit Mittwoch wird es bis zur endgültigen rechtlichen Klärung für 999 EUR auch ohne SIM-Lock und Vertragsbindung vertrieben.

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