IT-Chef Roland Schweyer

IT-Cluster nutzt dem Display-Geschäft von Samsung

31.03.2011

CP: Wir alle haben die schrecklichen Bilder aus Japan vor Augen. Das Erdbeben vom 11. März hat auch Folgen für bestimmte Komponenten- und Materiallieferungen, bei denen einige japanische Unternehmen weltmarktführend sind. Welche Auswirkungen wird das für den Markt und für Samsung haben?

Schweyer: Wir sind noch dabei die gesamten Auswirkungen auf unser Geschäft zu bewerten und analysieren, die durch dieses furchtbare Erdbeben in Japan entstehen könnten.

Wir beobachten die Situation in Japan und arbeiten eng mit unseren Partner und Komponentenlieferanten in Japan zusammen, um die Zulieferkette zu sichern und eventuelle Auswirkungen auf unsere Produktion zu vermeiden. Abgesehen davon, dass Samsung bei den Komponenten und Materialien relativ autark ist, ist die Produktion sehr verteilt und sind viele Komponenten schon auf dem Wege.

CP: Durch Fabrikausfälle in Japan, allen voran bei Toshiba, sind im Bereich Speicherchips teils schon deutliche Preiserhöhungen zu beobachten. Samsung als Marktführer dürfte davon profitieren. Gleiches gilt sicherlich auch für Displays.

Schweyer: Das ist nicht von uns beinflussbar. Es liegt uns völlig fern, als Profiteur aus der Situation herauszugehen.

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