IT/TK-Nobelpreis 2007

15.02.2007

70 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus ganz Europa sind für den "The 2007 European ICT Prize" der Europäischen Union nominiert worden. Um die Auszeichnung, die auch als "europäischer Nobelpreis der Informations- und Kommunikationstechnologie" bezeichnet wird, hatten sich 450 Bewerber bemüht, darunter 64 aus Deutschland.

16 deutsche Bewerber haben den Sprung in die Nominierten-Liste geschafft. Dabei handelt es sich um folgende Unternehmen: A3M, Biometronix, Byometric Systems, Fraunhofer-Institut für Telekommunikation Heinrich Hertz Institut, hello2morrow, ipoque, itWatch, jCom1, Netviewer, Océ Document Technologies, Symtavision, ubitexx, Vmscope, Vrmagic, X aitment und xThink Deutschland. Die vollständige Liste aller Nominierten ist im Internet einsehbar unter www.ict-prize.org.

Aus den insgesamt 70 Nominierten wählt eine Jury in einem aufwendigen Ausleseverfahren 20 Finalisten aus. Die Europäische Union kürt wiederum aus dieser Selektion die Gewinner und die Grand-Prize-Gewinner. Diese werden auf der weltweit größten IT/TK-Messe CeBIT in einer öffentlichen Zeremonie von EU-Kommissarin Viviane Reding offiziell vorgestellt (16. März, 11 Uhr, CeBIT Congress Center, Saal 3A). Den Siegern winkt ein Preisgeld von insgesamt 700.000 Euro, davon jeweils 200.000 für jeden der Grand-Prize-Gewinner. Marzena Fiok

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