KfW will derzeit keine Telekom- und Post-Aktien verkaufen - FAZ

27.06.2007
FRANKFURT (Dow Jones)--Die KfW Bankengruppe will sich derzeit nicht von den 16,9% Aktien an der Deutschen Telekom AG und den 30,6% Aktien an der Deutschen Post AG trennen. "Die jeweilige Kapitalmarktsituation ist ein entscheidendes Kriterium für Verkäufe. In diesem Rahmen schauen wir nach geeigneten Gelegenheiten. Eine solche sehe ich heute nicht", sagte die KfW-Vorsitzende Ingrid Matthäus-Maier in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Mittwochausgabe).

FRANKFURT (Dow Jones)--Die KfW Bankengruppe will sich derzeit nicht von den 16,9% Aktien an der Deutschen Telekom AG und den 30,6% Aktien an der Deutschen Post AG trennen. "Die jeweilige Kapitalmarktsituation ist ein entscheidendes Kriterium für Verkäufe. In diesem Rahmen schauen wir nach geeigneten Gelegenheiten. Eine solche sehe ich heute nicht", sagte die KfW-Vorsitzende Ingrid Matthäus-Maier in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Mittwochausgabe).

Auf die Frage nach dem von Geschäftsbanken geforderten Verkauf der Düsseldorfer Industriebank IKB sagte Matthäus-Maier, ein Verkauf werde nicht stattfinden. Die IKB sei ein strategisches Investment für die staatseigene Frankfurter Bank.

Die IKB "ist unser Ohr am Markt, unsere Partnerschaft gibt wichtige Impulse für die Mittelstandsförderung". Gemeinsam entwickelten KfW und IKB Finanzierungsprodukte, die allen Hausbanken zur Durchleitung angeboten würden. Davon profitierten alle mittelständischen Unternehmen in Deutschland. "Es kann sein, dass es Interessenten gibt, die gerne Anteile an der IKB erwerben würden. Unsere Beteiligung aber steht nicht zum Verkauf, sagte die Vorsitzende.

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DJG/jhe

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