Konica Minolta druckt sicher

30.10.2006

Der Druckerhersteller Konica Minolta ist vom unabhängigen Testlabor Buyers Laboratory Inc. (BLI) für die Sicherheitsfunktionen in seinen "bizhub"-Geräten ausgezeichnet worden. All diese Geräte entsprechen dem Sicherheitsstandard "ISO 15408".

Wenn man heutzutage druckt, hinterlässt man Spuren. Ob im Netzwerk oder auf der im Drucker eingebauten Festplatte - Dritte können Druckaufträge oder Scanvorgänge einsehen. Diese Sicherheitslücken versucht Konica Minolta durch verschiedene Maßnahmen zu schließen. So kann auf eine interne Festplatte eines Druckers nur mit einem Passwort zugegriffen werden. Außerdem lässt sich die Platte siebenfach überschreiben, um gespeicherte Daten, die nicht mehr benötigt werden, endgültig zu löschen. Außerdem verschlüsseln SSL-Zertifikate das Web-Interface, um ein Ausspionieren über das Netzwerk zu vermeiden.

Und auch an den rein mechanischen Daten-Klau hat Konica Minolta gedacht: Wer sicherstellen möchte, dass nur befugte Personen ein Dokument im Ausgabefach des Druckers einsehen können, greift auf die Funktion "Geschütztes Drucken" zurück. Der Druckauftrag wird dann erst ausgeführt, wenn der Benutzer direkt am Gerät einen Pin-Code eingegeben hat.

Boris Böhles

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