Tiered Storage

Kosten sparen durch intelligentes Daten-Management

Field Product Manager Enterprise bei Dell in Frankfurt am Main
Mit intelligentem Datenmanagement lässt sich eine Menge Geld sparen - ein hervorragendes Verkaufsargument für eine Tiered-Storage-Architektur, meint Hans Schramm, Field Product Manager Enterprise bei Dell.

Mit intelligentem Datenmanagement lässt sich eine Menge Geld sparen - ein hervorragendes Verkaufsargument für eine Tiered-Storage-Architektur, meint Dell-Manager Hans Schramm:

Das A und O für ein optimiertes Datenmanagement ist eine Tiered-Storage-Architektur. In einer solchen Architektur ist Tier 1 für Daten reserviert, die oftmals schnell wieder zurückgespeichert werden müssen: zum Beispiel E-Mails des Managements. Diese Daten sollten sich auf Disks in hochperformanten SAS-Arrays befinden.

Tier 2 dient der Datenspeicherung für den mittelbaren Zugriff. Dafür geeignet sind billigere und nur durchschnittlich schnelle Disks in SATA-Arrays mit hoher Kapazität.

Tier 3 ist für die Sicherung und Archivierung von Informationen gedacht, bei denen die Zeitvorgaben für die Wiederherstellung der Daten, die Recovery Time Objectives (RTO), nicht kritisch sind. Es kann auf Tapes basieren, die nach wie vor die kosteneffizienteste Lösung für ein längerfristiges Backup in diesem Bereich darstellen.

Viele Anwender schrecken vor der Implementierung einer solchen Tiering-Architektur zurück, da sie zu komplex und mit einem erheblichen zeitlichen Administrationsaufwand verbunden sei. Diese Bedenken sind jedoch unbegründet: eine intelligente Datenmanagement-Lösung enthält heute Technologien, mit denen Daten automatisch auf unterschiedliche Tiers verteilt werden können, und zwar abhängig von ihrer Wichtigkeit: wichtige Daten auf schnelle Platten und weniger wichtige Daten auf eher langsame Platten.

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