Kein Anwender und erst recht kein Systemverwalter wird den Sinn einer "Brandmauer" (Firewall) rund um das Netz oder den PC bezweifeln: Die Systeme schützen vor Angriffen aus dem Internet oder auch von anderen Rechnern. Leider muss aber eine noch so sichere Firewall auch "Löcher" aufweisen: Schließlich wollen die Anwender im Internet surfen, Mail austauschen und miteinander chatten - um nur einige der Verbindungen zu nennen, die möglichst sicher durch die Firewall geleitet werden müssen.
An dieser Stelle beginnen die Probleme: Sollen die Anwender sich einfach darauf verlassen, dass die Firewall schon "weiß", welche Netzwerk-Ports zu überwachen, beziehungsweise zu schließen sind? Was meint die Firewall-Software eigentlich, wenn sie meldet, dass der "TCPAuto Connect User Agent" nun versucht auf den PC zuzugreifen, und dass dieses Programm schon früher Zugriff auf das Internet verlangt habe?
Wir haben uns drei Gratis-Firewall-Lösungen und zwei ebenfalls kostenlose Erweiterungen für die Windows-Firewall angesehen und zeigen, wie gut sich diese Programme in der Praxis schlagen.