Es geht auch ohne Windows Explorer

Kostenlose Tools zum Dateimanagement

Thomas Bär, der seit Ende der neunziger Jahre in der IT tätig ist, bringt weit reichende Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von IT-Prozessen im Gesundheitswesen mit. Dieses in der Praxis gewonnene Wissen hat er seit Anfang 2000 in zahlreichen Publikationen als Fachjournalist in einer großen Zahl von Artikeln umgesetzt. Er lebt und arbeitet in Günzburg.
Frank-Michael Schlede arbeitet seit den achtziger Jahren in der IT und ist seit 1990 als Trainer und Fachjournalist tätig. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Redakteur und Chefredakteur in verschiedenen Verlagen arbeitet er seit Ende 2009 als freier IT-Journalist für verschiedene Online- und Print-Publikationen. Er lebt und arbeitet in Pfaffenhofen an der Ilm.

FastCopy: Schneller kopieren auch für 64-Bit

Schon der Name der nächsten Software deutet eindeutig auf die Absicht hin, die vom Entwickler damit verfolgt wurde: Bei fastcopy dreht sich alles um die Geschwindigkeit.

Vorteile von FastCopy:

  • Das Programm macht seinem Namen alle Ehre: Kaum ein anderes Programm ist in der Lage, so schnell auch große Dateien zu kopieren.

  • Steht sowohl in einer 32- als auch in einer 64-Bit-Version zum freien Download bereit.

  • Wer sich mit Unix-Wildcards auskennt, kann diese für entsprechende Suchmuster verwenden.

  • Errechnet auf Wunsch die ungefähre Restzeit des Kopiervorgangs (deutlich genauer als der Windows Explorer).

Nachteile von FastCopy:

  • Die Oberfläche ist nicht besonders intuitiv.

  • Keine lokalisierte Version in Deutsch erhältlich (Originaldokumentation ist in japanischer Sprache).

FastCopy
FastCopy

Fazit: Diese Software ist das ideale Werkzeug für alle Anwender, die vor allen Dingen große Dateien möglichst schnell kopieren wollen/müssen und dabei mittels eigener Einstellung auch noch das letzte Quäntchen an Geschwindigkeit herausholen wollen. Für wenig versierte Anwender ist es aufgrund der eingeschränkten Benutzerführung weniger geeignet.

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