Kuka forciert nach Einbruch beim Auftragseingang Kostensenkung

27.04.2009
AUGSBURG (Dow Jones)--Die Wirtschaftskrise wirkt sich auch beim Industrieroboterhersteller Kuka deutlich aus. So verbuchte Kuka in den ersten drei Monaten 2009 einen nahezu halbierten Auftragseingang, wie das Unternehmen aus Augsburg am Montagmorgen mitteilte. Von Januar bis März summierten sich die Neuaufträge danach auf etwa 214 (Vorjahr: 404,3) Mio EUR. Kuka kündigte an, das laufende Kostensenkungsprogramm zu forcieren, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

AUGSBURG (Dow Jones)--Die Wirtschaftskrise wirkt sich auch beim Industrieroboterhersteller Kuka deutlich aus. So verbuchte Kuka in den ersten drei Monaten 2009 einen nahezu halbierten Auftragseingang, wie das Unternehmen aus Augsburg am Montagmorgen mitteilte. Von Januar bis März summierten sich die Neuaufträge danach auf etwa 214 (Vorjahr: 404,3) Mio EUR. Kuka kündigte an, das laufende Kostensenkungsprogramm zu forcieren, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

Auch der Umsatz sank im ersten Quartal auf etwa 227 Mio EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war noch ausgeglichen. Vor einem Jahr waren noch Einnahmen von 280,2 Mio EUR und ein EBIT von 15,8 Mio EUR verbucht worden.

Kuka plant Restrukturierungs- und Anpassungsmaßnahmen, will 2009 aber dennoch mit einem ausgeglichenen bis leicht positiven EBIT und einem positiven Free Cash-flow beenden.

DJG/rio/jhe

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