Apple vs. Microsoft

Mac oder PC? Ein Test über zehn Runden

Stephan Wiesend schreibt für die Computerwoche als Experte zu den Themen Mac-OS, iOS, Software und Praxis. Nach Studium, Volontariat und Redakteursstelle bei dem Magazin Macwelt arbeitet er seit 2003 als freier Autor in München. Er schreibt regelmäßig für die Magazine Macwelt, iPhonewelt und iPadwelt.


Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.

9. Runde: Spiele

Computer werden nicht nur für die Arbeit verwendet. Die meisten neuen Spiele erscheinen nach wie vor für den Windows-PC. In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis zwar etwas geändert, weil es auch für Mac-Plattform mehr Spiele gibt. Doch die Mac-Version erscheint manchmal erst Jahre nach der Windows-Version. Viele Spiele-Fans mit Mac installieren deshalb für Games mittels Bootcamp Windows auf ihrem Apple Rechner.

Will man Games wie "Dirt Rally" zocken, ist man als PC-Anwender im Vorteil.
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Foto: Codemasters

Aber auch bei der Hardware hat Apple Schwächen: Klassische Windows-Desktops können (wenn auch nur begrenzt) mit einer schnelleren Grafikkarte ausgerüstet werden, bei iMac und Macbook ist die Grafikkarte nicht aufrüstbar. Die Mac-Rechner und Macbooks, die gute Spiele-Rechner wären, sind in der Regel einfach zu teuer. Es ist daher kein Zufall, dass viele Mac-Fans zusätzlich eine Playstation besitzen. Allgemein scheinen die Spielehersteller ihre Entwicklungsanstrengungen aber immer stärker auf Konsolen und Mobilgeräte zu konzentrieren. Das Spieleangebot für iOS ist nämlich erstklassig.

6:4 Der Punkt geht an den Windows-Rechner. PC-Spiele erscheinen für Windows schneller und in höherer Anzahl.

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