Einen Mac muss man sich vorstellen wie eine Wohnung, in der man wohnt. Beim Einzug riecht noch alles neu und es ist Platz ohne Ende. Mit der Zeit sammelt sich so das ein oder andere an, man fängt an, sich beengt zu fühlen und spätestens, wenn man ständig irgendwo aneckt, kommt einem der Gedanke, es sei an der Zeit, in eine größere Wohnung zu ziehen.
Großreinemachen
Doch gleich einen neuen Mac kaufen? Das muss nicht sein, zumal man den Effekt bei jedem Mac nach einer Weile hat. Da ist es sinnvoller, dem Rechner wieder etwas Luft zu verschaffen, altes zu entsorgen und das System gleich mit zu entrümpeln. Denn es ist nicht nur die Festplatte, die unter immer mehr Daten ächzt, auch die Dateisuche dauert immer länger, je mehr Daten sich angesammelt haben. Und auch das System selbst leidet, wenn es immer mehr Daten in den diversen Library-, Extensions- und anderen Ordnern liegen hat.
Abspeck-Tipps
Im Folgenden haben unsere Kollegen der Macwelt die Orte zusammengestellt, an denen sich typischerweise der Ballast ansammelt. Zudem geben sie Tipps, wo im System sich die überflüssigen Dateien befinden und wie man sie los wird. Für diese Aufgaben gibt es auch verschiedene Programme, die diese Arbeit erledigen. Spring Cleaning beispielsweise bietet eine ganze Reihe an Werkzeugen, mit denen man den Mac eines Kunden aufräumen kann. Doch häufig geht es auch "von Hand". An der Stelle, an der man Tools benötigt, weist der Artikel auf die entsprechende Software hin.