Chance für den Channel

Mail-Archivierung von Securepoint

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Seit 2006 arbeitet Securepoint sehr eng mit Wortmann zusammen. Die Hüllhorster agieren als Hardware-Lieferant und Distributor für den Security-Anbieter. Im September 2011 entschloss sich Securepoint, einen weiteren Großhändler unter Vertrag zu nehmen - Es war die api-Tochter pilot. Darüber hinaus arbeitet Securepoint mit dem Münchner Security-VAD 3KV und dem Berliner Spezialdistributor microCity.

Seit 2006 arbeitet Securepoint sehr eng mit Wortmann zusammen. Die Hüllhorster agieren als Hardware-Lieferant und Distributor für den Security-Anbieter. Im September 2011 entschloss sich Securepoint, einen weiteren Großhändler unter Vertrag zu nehmen - Es war die api-Tochter pilot. Darüber hinaus arbeitet Securepoint mit dem Münchner Security-VAD 3KV und dem Berliner Spezialdistributor microCity.

Parallel zu der Erweiterung des Vertriebsnetzes ergänzt der Security-Hersteller auch seine Produkt-Palette um eine Mail-Archivierungs-Appliance. Die UMA-Appliance (Unified Mail Archive) gibt es in verschiedenen Ausführungen, so dass sie sich laut Hersteller für Kunden mit bis zu 1.000 Postfächern eignet.

Securepoints E-Mail- Archivierungs-Appliance "UMA 400"
Securepoints E-Mail- Archivierungs-Appliance "UMA 400"
Foto: Securepoint

Die Einstiegsversion, UMA 100, kostet knappe 1.000 Euro. Dabei handelt es sich um einen Server, der mit einem 2,6 GHz schnellen, auf 4 GBM RAM zugreifenden, Intel-Pentium-Dual-Core-Prozessor und mit Festplatten für 2 TB an Daten ausgestattet ist. Diese Mail-Archivierungs-Appliance empfiehlt Securepoint Kunden mit bis zu 50 Post-Fächern. Wer mehr Mail-Accounts archivieren möchte, kann auf die Rack-Versionen der UMA-Appliance zugreifen. Securepoint-Vertriebspartner können aber auch die "nackte" UMA-Software vertreiben, hierfür lautet der Listenpreis knappe 500 Euro.

Olaf Rohstöck, Senior Key Account Manager bei Securepoint, und in dieser Position für den Channel-Verantwortlich, sieht für den Fachhandel gute Geschäftschancen, was den Vertrieb der UMA-Lösungen betrifft. Seiner Meinung nach verfügen nur die wenigsten mittelständischen Kunden über eine professionelle E-Mail-Archivierungslösung. Hier könnten nun die rund 1.400 Securepoint-Reseller ansetzen und sich ein neues Geschäftsfeld erschließen.

Denn kaum welche der mittelständischen Kunden kennen die exakten gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen für E-Mails. Diese variieren zwischen zwei und 110 Jahren. So lange müssen beispielsweise Lebensversicherungs-Policen elektronisch gespeichert werden. Für Bilanzen, Kassenbücher und Kontoauszüge gilt eine Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren. Gerichtsurteile und Baupläne müssen sogar dauerhaft archiviert werden.

Weitere Details zu Aufbewahrungspflichten bei E-Mails finden sich in dem Handbuch, das Securepoint all seinen Vertriebspartner zur Verfügugng stellt und das auch der Redaktion ChannelPartner vorliegt. (rw)

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