Distributionsvertrag

MakerBot ergänzt 3D-Druck-Portfolio bei Systeam

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Systeam hat mit MakerBot einen weiteren Hersteller von 3D-Druckern ins Lieferprogramm aufgenommen. Mit den Geräten will der Ebensfelder Distributor das Einsteigersegment abdecken.

Der im Bereich Drucker spezialisierte Distributor Systeam baut seine Expertise nun auch im 3D-Druck-Segment aus. Bisher vertrieb der Grossist nur die professionellen Geräte von Stratasys. Nun kommt auch MakerBot im Einsteigersegment hinzu.

Die 3D-Drucker der MakerBot Replicator Serie können nach einer entsprechenden Schulung bei Systeam bezogen werden.
Die 3D-Drucker der MakerBot Replicator Serie können nach einer entsprechenden Schulung bei Systeam bezogen werden.
Foto: MakerBot

MakerBot gehört zwar zum Stratasys-Konzern, wird aber separat vertrieben. "Mit MakerBot haben wir einen Marktführer mit etablierten Geräten als Partner gewonnen. Somit können wir unseren Händlern ab sofort ein umfassendes 3D-Drucker Portfolio sowohl im Einstiegs- als auch im Profisegment anbieten", freut sich Martin Rademacher, Produktmanager bei Systeam.

Die nun bei Systeam erhältlichen Modelle der MakerBot Replicator Serie unterscheiden sich in erster Linie durch die Größe des Bauraumes, vom Replicator Mini mit 10 x 10 x 12 Zentimetern bis zum Replicator Z18 mit 30 x 30 x 45 Zentimetern. Zudem sind Filamente in 30 verschiedenen Farbtönen verfügbar. Der Replicator 2X kann zwei unterschiedliche ABS-Materialien zeitgleich verarbeiten, unter anderem auch ein auswaschbares Stützmaterial.

.Je nach Modell ausgestattet mit Netzwerk-Anschluss und WLAN lassen sich 3D-Prints per App von unterwegs aus starten. Einige Geräte verfügen sogar über eine integrierte Kamera, mit deren Hilfe man per App den Druck live überwachen kann.

Schulungen sind obligatorisch

Für den Vertrieb der 3D-Drucker ist allerdings eine bereits bestehende MakerBot-Partnerschaft oder eine Händler-Schulung und das Vorhalten von Demo-Maschinen notwendig. Damit soll einen hohe Beratungskompetenz sichergestellt werden. Zudem sollen die Händler ihren potenziellen Kunden mit den Demogeräten entsprechende Druckbeispiele liefern können.

Neben den Druckern und dem entsprechenden Verbrauchsmaterial bietet MakerBot eine komplette Lösung: Von mitgelieferter Software, optionalem 3D-Scanner, finalen Druckdaten zum Download bis zum CloudPrinting ist so ab sofort eine komplette Infrastruktur bei Systeam erhältlich.

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