Systemhauskongress "Chancen 2016"

Merchandising in Sports - ERP mit Pfiff bei Fortuna Düsseldorf

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.

Wie IT Center Engels in das ERP-Geschäft eingestiegen ist - und was es so erfolgreich macht

Wie sieht Ihr Geschäftsmodell aus - auf welche Themen konzentriert sich Ihr Unternehmen?

Engels: Wir sind aufSysteminfrastrukturlösungen und kaufmännische Software für den Handelsbereich spezialisiert. Unsere Kunden sind zum Großteil Handelsbetriebe mit fünf bis 150 Mitarbeitern und fünf bis 50 PC-Arbeitsplätzen.

Wie sind Sie konkret in das ERP-Geschäft gestartet?

Engels: Unser oberstes Ziel war es, erste Erfahrungen mit der ERP-Einführung im eigenen Hause zu sammeln. Danach haben wir unter unseren Bestandskunden potentielle ERP-Kunden ausfindig gemacht und sind diese aktiv angegangen. Und wir haben auch Leads vom Hersteller erhalten.

Was waren die größten Herausforderungen beim Einstieg in diesen Markt?

Engels: Das war zum einen, den für uns passenden ERP-Hersteller am Markt herauszukristallisieren, und zum anderen, die eigenen Mitarbeiter für das Thema zu gewinnen und auch fachlich umfangreich zu schulen. Die Rekrutierung von neuem Personal stellte eine weitere Hürde dar.

Wie haben Sie diese Herausforderungen gemeistert?

Engels: Wir haben das Schulungskonzept von Softengine vielseitig in Anspruch genommen sowie interne und externe fachliche Weiterbildungsmaßnahmen genutzt.

Was hat Sie dazu bewogen, mit Softengine als Herstellerpartner zusammenzuarbeiten?

Engels: Softengine ist ein deutscher Hersteller, der schon lange am Markt ist und seine Lösungen ausschließlich über Partner vertreibt. Die Produkte sind unseres Erachtens zukunftsweisend. Der Umgang mit den Menschen bei Softengine ist sehr angenehm, es ist ein vertrauensvolles Miteinander.

Was hat anfangs nicht so geklappt, wie Sie es sich vorstellten?

Engels: Vertrieb und Umsetzung in Einklang zu bringen und keine Leerlaufzeiten zu haben, das war schon herausfordernd. Gleichzeitig mussten wir fachliches Wissen für die Handelsbranche aufbauen, um das gesamte Potential einer ERP-Software entfalten zu können.

Welche Vermarktungsstrategie hat sich aus Ihrer Sicht für den Vertrieb von ERP-Lösungen bewährt?

Engels: Für uns zahlt es sich aus, als Aussteller auf Fachmessen zu positionieren und übers Internet selbst nach potentielle Kunden zu suchen.

Womit verdienen Sie bei diesen Projekten ganz konkret?

Engels: Wir verdienen vor an Beratung, Verkauf, und auch daran, die Lösung auf die Kundenumgebung und an die Wünsche des Kunden anzupassen. Wir profitieren außerdem von Service und Support und vor allem auch von der langfristigen und nachhaltigen Kundenbindung!

Seit 2004 ist Stephan Engels unternehmerisch tätig. Seitdem gründete er zwei erfolgreiche Unternehmen. Ein Handelsunternehmen für Multimediaprodukte und ein IT-Systemhaus, welches im Jahr 2012 unter dem Namen "IT-Center Engels", Dienstleistungen in den Geschäftssparten Systeminfrastrukturlösungen und kaufmännische Softwarelösungen für den Handelsbereich anbietet.

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