E-Commerce-Plattform wird Trikotsponsor beim FC Barcelona

Messi läuft künftig für Rakuten auf

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die E-Commerce-Plattform Rakuten wird in der kommenden Saison der neue Trikotsponsor beim FC Barcelona. Das Engagement ist dem japanischen Unternehmen 55 Millionen Euro pro Jahr wert.

Der FC Barcelona wird ab der kommenden Saison 2017/2018 das Logo des Online-Markplatzes Rakuten auf der Brust tragen. Das Sponsoring kostet dem japanischen E-Commerce-Unternehmen rund 55 Millionen Euro pro Jahr.

Josep Maria Bartomeu, Präsident beim FC Barcelona, und Rakuten-Chairman Hiroshi Mikitani besiegelt die Trikotpartnerschaft für die Saison 2017/2018.
Josep Maria Bartomeu, Präsident beim FC Barcelona, und Rakuten-Chairman Hiroshi Mikitani besiegelt die Trikotpartnerschaft für die Saison 2017/2018.
Foto: Screenshot Video FC Barcelona

Die Vereinbarung, die nun durch FC Barcelone-Präsident Josep Maria Bartomeu, Manel Arroyo, als Vice President verantwortlich für Marketing und Media beim FC Barcelona, und den Chairman und CEO bei Rakuten, Hiroshi Mikitani, getroffen wurde, sieht eine Partnerschaft für zunächst vier Jahre mit einer Verlängerungsoption für ein weiteres Jahr vor.

Abstand zu Amazon und Ebay verringern

Rakuten wurde 1997 in Japan gegründet und hat seinen Sitz in Tokyo. In Deutschland bieten rund 7.000 Händler mehr als 24 Millionen Produkte über die Plattform www.rakuten.de an. Die Plattform richtet sich dabei sowohl an E-Commerce-Einsteiger als auch an bestehende Onlineshops als zusätzlichen Vertriebskanal sowie als Multichannel-Lösung für den stationären Einzelhandel. Dabei können die Reseller die komplette Zahlungsabwicklung, die Kundenkommunikation während des Bestellprozesses, die kontinuierliche Aktualisierung von Geschäftsbedingungen sowie die Übernahme des Risikos von Zahlungsausfällen über Rakuten abwickeln.

Rakuten war mit großen Ambitionen in den deutschen Markt gestartet: CEO Mikitani wollte Rakuten bis zum kommenden Jahr zur Nummer Eins der Online-Marktplätze in Deutschland machen. Davon ist der E-Commerce-Spezialist noch weit entfernt. Doch vielleicht hilft ja die erhöhte Aufmerksamkeit durch das Sponsoring beim FC Barcelona, Abstand zu Amazon und Ebay etwas zu verringern.

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