Das auf die Anteilseigner entfallende Nettoergebnis ging zwischen Oktober und Dezember von 549 Millionen Euro im Vorjahr auf 200 Millionen Euro zurück, wie Metro am Freitag mitteilte. Im Jahr zuvor hatte indes der Verkauf des Großhandelsgeschäfts in Vietnam den Gewinn aufgepolstert.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebit) lag mit 821 Millionen Euro leicht unter Vorjahresniveau. Der Umsatz ging wie bereits berichtet um 0,6 Prozent auf 17 Milliarden Euro zurück. Für das Gesamtjahr sieht sich der Konzern auf Kurs. Am Montag sollen die Aktionäre über die geplante Aufspaltung in zwei unabhängige Gesellschaften abstimmen. Der Großhandel Cash & Carry sowie die Verbrauchermarktkette Real sollen künftig weiter unter dem Namen Metro firmieren. Daneben soll es eine Gesellschaft für Unterhaltungselektronik namens Ceconomy mit den Marken Media Markt, Saturn und Redcoon geben. (dpa/ib)