Mit Also in den Schweizer Alpen

06.08.2007

Bereits zum zweiten Mal ging es für die HP-Partner des IT-Distributors Also Deutschland mit dem Rennrad in die Berge. 40 begeisterte Hobby-Radsportler überquerten in zweieinhalb Tagen nicht weniger als fünf Alpenpässe. Obwohl oder gerade weil die Teilnehmer und Teilnehmerinnen hart zu arbeiten hatten, wurde das Event für alle Beteiligten zu einem unvergessenen Erlebnis.

Was sich offiziell "HP ProLiant Circuit des Alpes" nannte, begann mit einer Testfahrt auf den Oberalppass. Da dieser Berg selbst für den Hobby-Radsportler keine wirkliche Herausforderung darstellt, kam die Truppe voller Tatendrang auf der Passhöhe an. "Das ist eine gelungene Einstimmung auf die drei Pässe von morgen, jetzt greifen wir an", vermerkte ein Teilnehmer überschwänglich. Am nächsten Morgen machte sich der Pulk mit rund 40 Fahrern aus allen Teilen Deutschlands auf die 120 Kilometer lange Reise über drei veritable Alpenpässe: Susten, Grimsel und Furka (3.500 Höhenmeter!). Ein Drittel der Teilnehmer legte alle drei Pässe auf dem Rad zurück, während der Rest "aus Vernunftgründen" erst am Grimsel ins Geschehen eingriff.

Und so radelte und litt man sich gemeinsam durch die schöne Alpenwelt. Unterstützung in Form von guten Tipps gab es vom siebenfachen Weltmeister Bruno Risi, der die ganze Tagesetappe mitfuhr. "Es hat mir riesig Spaß gemacht", sagte der vom Durchhaltewillen der Fachhändler beeindruckte Six-Days-Star. Im Schlussanstieg zum Furkapass musste allerdings so mancher ITler doch noch die Reserven anzapfen. Als Entschädigung für das andauernde Leiden gab es ein atemberaubendes Panorama, die Schweizer Bergwelt zeigte sich den Teilnehmern durchweg von ihrer schönsten Seite.

Auf der 2.450 Meter gelegenen Passhöhe wurden die Ankömmlinge natürlich gefeiert, einen besonderen Applaus gab es dabei für die beiden Damen im Feld. Sie hatten sich mit viel Ausdauer über Grimsel- und Furkapass gekämpft. "Das Prunkstück unseres Events ist die Leistung jedes Einzelnen und nicht irgendeine von extern eingekaufte Super-Attraktion", sagte Alsos Tour-Direktor Bernhard Altschaeffel. Damit haben die Also-Leute einmal mehr unterstrichen, dass sie selbst in Sachen Kundenanlässen die Dinge "etwas anders" sehen. Den Teilnehmern der Radtour hat das sichtlich gefallen.

Zum Ausrollen galt es am dritten Tag nochmals einige Höhenmeter zu absolvieren. Nach einer Zugfahrt durch den Gotthard-Tunnel führte die "Tremola", ein 30 Kilometer langer kopfsteingepflasterter Säumerweg, den Velotross von der Italienischen Schweiz zurück nach Andermatt. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stellte ein Radler aus Berlin fest: "Nachdem ich gestern meine Grenzen kennenlernen musste, habe ich es dem Berg heute nochmals richtig gezeigt!" Der Hauptsponsor der Tour, die Server/Storage-Fraktion von Hewlett-Packard (zusammen mit AMD), hat sich durch seinen Einsatz viele Sympathien erworben. Und steht jetzt mächtig unter Druck: Die Partner warten gebannt auf den Startschuss für die nächste Herausforderung. Marzena Fiok

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