Mit Visionen Geld verdienen

28.08.2006
Mehr als eine Leistungsschau soll sie sein, die Hausmesse "NT Vision" des TK-Distis NT plus. Die Veranstaltung, die am 25. und 26. August zum fünften Mal stattfand, will Fachhändlern Visionen aufzeigen, mit denen sie auch in Zukunft Geld verdienen können.

Von Dr. Thomas Hafen

Natürlich durften sie auch in diesem Jahr nicht fehlen: Riesengroße, quietschgelbe Männerspielzeuge, auch "Hummer" genannt, sorgten auf der NT Vision 2006 wieder für den VIP-Shuttle-Service. Doch nicht nur mit den Monster-Trucks knüpfte NT plus bei seiner fünften Hausmesse, die am 25. und 26. August stattfand, an Traditionen an: "Wer geglaubt hat, wir würden nach der Jubiläumsmesse 2005 dieses Jahr weniger Gas geben, hat sich getäuscht", sagt Alexander Wolf, Marketing-Chef des TK-Distributors. So konnten die 2.500 erwarteten Besucher in der Osnabrücker Stadthalle auf 5.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche Produkte und Lösungen von über 60 Unternehmen begutachten und sich in der "NT plus Area" beraten lassen, in der die Angebote des Hausherrn in diesem Jahr gebündelt vorgestellt wurden. Auch das "VoIP-Kompetenzforum" war wieder vertreten - erweitert um einen Bereich "Security". Im Untergeschoss der Stadthalle konnte sich der Händler zwischen heißen Schlitten und wummernden Bässen von der Zukunft des "Car-Infotainment" überzeugen lassen.

Erweitert hatte der Veranstalter auch das Vortragsprogramm. "Wir versuchen, immer mehr herstellerunabhängige Referenten zu gewinnen", sagt Wolf. Mit von der Partie waren unter anderem die IHK Osnabrück-Emsland, die GfK, eine Multimedia-Agentur und nicht zuletzt ComputerPartner. Bis zu sechs parallele Workshops in Konkurrenz zur Ausstellung und zum umfangreichen Catering-Angebot sorgten allerdings dafür, dass manche Referenten nur wenige Zuhörer fanden.

Regen Zuspruchs erfreute sich dagegen die Abend-Gala "Night of Visions" im "Alando Palais", die mit Live-Bands, Themen-Bars und Video-Installationen für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Mit auf der Party waren natürlich auch die Angehörigen der Besucher, die sich tagsüber in Salsa- und Kochkursen sowie bei Sightseeing-Touren die Zeit vertrieben hatten.

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