Präsentation von Digital-Lifestyle-Lösungen

Mobilcom-Debitel eröffnet Konzept-Shop



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Neue Verkaufskonzepte für neue Produkte: Nachdem Mobilcom-Debitel bereits in einem Pop-up-Store Anwendungsszenarien für smarte Produkte und Lösungen präsentierte, eröffnet der Mobilfunk-Spezialist in Mannheim nun einen Konzept-Shop.
Erleben und Ausprobieren statt Boxen-Schieben: Mobilcom-Debitel testet in seinem Konzept-Shop neue Verkaufsmodelle für Digital-Lifestyle-Produkte
Erleben und Ausprobieren statt Boxen-Schieben: Mobilcom-Debitel testet in seinem Konzept-Shop neue Verkaufsmodelle für Digital-Lifestyle-Produkte
Foto: Mobilcom-Debitel

Ob vernetzte Devices und Wearables, Smart Home oder 3D-Druck: Neue Produktkategorien drängen in den Markt - doch wie verkauft man die neuen und zum Teil noch recht erklärungsbedürftigen Geräte und Lösungen richtig? Mobilcom-Debitel, das im Rahmen seines Digital-Lifestyle-Konzepts solche "smarten" Produktneuheiten als strategisches Geschäftsfeld definiert hat, erprobte dafür erstmals Anfang März in Hamburg in dem Pop-up-Store "#digitalrepublic" neue Präsentationsmodelle. Statt einzelner Produkte sollten komplette Anwendungsszenarien im Mittelpunkt stehen, um Kunden das Entdecken der neuen Geräteklasse zu erleichtern und damit Kaufbedürfnisse zu wecken.

"In unserem Pop-Up Store präsentierten wir innovative und zum Teil sehr abstrakte Technologien ganz neu und für den Konsumenten anfassbar", erklärt Kerstin Köder, Marketingleiterin bei Mobilcom-Debitel. "Dabei stehen Trends und Visionen im Vordergrund, keine einzelnen Marken," ergänzt Christian Leinfelder, Leiter der Markenkommunikation bei dem Mobilfunkspezialisten. Mobilcom-Debitel habe sich mit dem Pop-up-Store bei den Kunden als Gastgeber positionieren wollen, der berate, vorstelle und erkläre - vor allem aber viel Freiraum zum Ausprobieren lasse. Folglich stand bei "#digitalrepublic" das Entdecken im Vordergrund und wurde auf den Produktverkauf vor Ort verzichtet.

Relaxen, ausprobieren - und kaufen

Nach der zweiwöchigen Erprobungsphase in dem Pop-up-Store setzt Mobilcom-Debitel dieses "weiche" Verkaufskonzept nun in einem Konzept-Shop in Mannheim um. Im Stadthaus N1 werden drei Monate lang mit einem völlig neuen Möbel- und Angebotskonzept die neuesten Digital-Lifestyle-Produkte wie Smartphones, Audio-Produkte und Wearables in Erlebniswelten präsentiert. Besucher können darüber hinaus einen Blick in die virtuelle Realität werfen. Anders als im Hamburger Pop-up-Store können die Produkte nun auch vor Ort gekauft werden.

Für die adäquate Umsetzung des neuen Shop-Modells setzt Mobilcom-Debitel in Mannheim auf ein neues Möbelkonzept. "Mit dem Möbelkonzept im Mannheimer Shop gehen wir neue Wege in der Angebotspräsentation. Im Gegensatz zu anderen Marktteilnehmern, wollen wir unsere Produkte in Erlebniswelten am Point of Sale in zeitgemäßem Design präsentieren und damit unsere Digital-Lifestyle-Strategie stützen", erklärt Kerstin Köder.

In dieser neuen Einkaufsatmosphäre will Mobilcom-Debitel vor allem Produkte präsentieren, die das Digital Lifestyle-Konzept des Mobilfunk-Spezialisten verdeutlichen. So gibt es auch eine bequeme Lounge, die zum Relaxen und Ausprobieren sowie zum Aufladen des Smartphone-Akkus einladen soll. Eine zusätzliche Besonderheit im Angebot: die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift DK2. Dank der VR-Brille und einem original Rennwagensitz soll bei den Kunden so ein echtes ein Racing-Gefühl aufkommen. (mh)

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