Neues Geschäftsfeld SmartCare

Mobilcom-Debitel steigt in den E-Health-Markt ein



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Mobilcom-Debitel setzt die Strategie fort, Smartphone-basierte Dienste per Abomodell zu vermarkten. Unter dem Namen SmartCare werden ab sofort neue Services für Körper, Geist und Seele angeboten.
Mit dem SmartCare Schutz will Mobilcom-Debitel durch Services wie “Mein Notruf” fu?r ein sicheres Gefu?hl im Alltag sorgen
Mit dem SmartCare Schutz will Mobilcom-Debitel durch Services wie “Mein Notruf” fu?r ein sicheres Gefu?hl im Alltag sorgen
Foto: Mobilcom-Debitel

Mobilcom-Debitel öffnet ein neues Kapitel im Digital Lifestyle: Im Feld "SmartCare" dreht sich alles um das gesunde Leben durch digitale Unterstützung. Hier beginnt ab sofort der Aufbau eines eigenen SmartCare Portfolios in drei Bereichen: Schutz, Wohlbefinden und Fitness. In der neuen Produktkategorie werden die weitreichenden Erfahrungen mit SmartHome, digitalen Diensten und Wearables von Mobilcom-Debitel zusammengeführt. Dabei setzt die Mobilfunkkette auf das Prinzip "online first": Die neuen Produkte werden zunächst exklusiv im Onlineshop und später in ausgewählten Fokusshops angeboten und finden dann nach jeweils erfolgreicher Pilotphase den Weg in das Portfolio des Digital-Lifestyle-Anbieters. Auf diese Weise will Mobilcom-Debitel seinem Omnichannel-Anspruch gerecht werden.

Durch die Aufteilung in die Bereiche Schutz, Wohlbefinden und Fitness will Mobilcom-Debitel verschiedene Zielgruppen im Kernmarktanteil der 30- bis 50-Jährigen und deren Angehörigen abdecken. So fokussieren die Produkte in der Kategorie SmartCare Schutz den Kinderschutz und die Sicherheit im Alter. Mobile Tracker signalisieren, dass beispielsweise die Kinder sicher zu Hause angekommen sind, und der Notfallknopf stellt rasch Kontakt zu einem professionelllen Sicherheitsdienst her, sei es bei einem Sturz oder in anderen Notsituationen.

SmartCare Wohlbefinden unterstützt die Nutzer bei einem seelisch und geistig gesunden Lebensstil mit Apps fürs Entspannen und mit Produkten für gesunden Schlaf. Auch das Thema Einsamkeit im Alter greift SmartCare mit einem familiengerechten Tablet auf, welches einfache Kommunikation via WhatsApp, Skype oder anderen digitalen Diensten fu?r die ganze Familie ermöglicht. Als dritte Kategorie setzt SmartCare Fitness bei mentaler und körperlichen Fitness an - mit verschiedenen Wearables, digitalen Fitnesskursen und virtuellen Mentaltrainern für bessere Konzentrations- und Erinnerungsleistung.

Fortführung der Digital-Lifestyle-Strategie

"Der Einstieg in den E-Health-Markt mit SmartCare ist eine konsequente Fortsetzung unserer Digital-Lifestyle-Strategie", erklärt Ralf Gmelin, Leiter Corporate Development und zuständig für neue Geschäftsfelder bei der Freenet Group. "In der Ausarbeitung des neuen Feldes sind unsere Erfahrungen aus den Bereichen SmartHome, digitale Dienste und Wearables von immensem Wert. Mit den neuen Produkten positionieren wir uns frühzeitig in einem der großen digitalen Wachstumsfelder."

Neben SmartHome und digitalem Entertainment gilt der E-Health-Sektor als eines der stärksten Wachstumsfelder der digitalen Wirtschaft. Bis 2017 wird in diesem Markt in Deutschland laut Statista jährlich ein Anstieg von 20 Prozent auf knapp drei Milliarden Euro erwartet. Weltweit soll bis 2017 ein Volumen von über 20 Milliarden US-Dollar im digitalen Gesundheitswesen erreicht sein. E-Health umfasst dabei ein sehr breites Feld; von der Telemedizin bis zum Senioren- oder Kinderschutz. Die Telemedizin beschreibt dabei die digitale Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten. (mh)

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