Smart-Home-Pionier

Nest aktualisiert seinen lernenden Thermostat

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Der von Google übernommene Smart-Home-Pionier Nest hat die dritte Generation seines "Learning Thermostat" angekündigt.

Das Gerät ist dünner geworden und hat ein um 40 Prozent größeres Display mit 25 Prozent höherer Pixeldichte. Es ist außerdem heller und soll sich dank neuer Grafiken aus größerer Entfernung ablesen lassen. Mit der neuen Option "Farsight" (eine Art Bildschirmschoner mit Uhrzeit oder Zieltemperatur) zeigt der lernende Thermostat auf Wunsch auch ständig Informationen an, so lange es eine Bewegung im Raum registriert. "Furnace Heads-Up" soll den Besitzer frühzeitig vor möglicherweise drohenden Problemen mit seiner Heizung warnen.

Wie schon die Vorgängermodelle bietet auch der 3rd Generation Learning Thermostat von Nest verschiedene Integrationen mit den anderen Nest-Geräten, dem Rauchmelder "Nest Protect" und der Überwachungskamera "Nest Cam". Googles Smart-Home-Plattform Brillo mit ihrem "Weaver"-Protokoll wird in der Ankündigung von Nest jedoch ebensowenig erwähnt wie Apples Pendant "HomeKit". Der neue Thermostat kommt in den USA für 249 Dollar in den Handel; das Vorgängermodell wird für 199 Dollar abverkauft so lange der Vorrat reicht.

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