Neue Airbus-Tochter kann am 1. Januar starten (zwei)

28.11.2008
Außerdem haben sich die Verhandlungspartner den weiteren Angaben zufolge auf Arbeitspakete für die drei Werke geeinigt. Für die Arbeitnehmer sei dies eine sehr gute Zukunftsperspektive, hieß es. Ausgeschlossen bis Ende 2011 sei ein vollständiger Weiterverkauf der neuen Gesellschaft. Minderheitsbeteiligungen seien indes denkbar.

Außerdem haben sich die Verhandlungspartner den weiteren Angaben zufolge auf Arbeitspakete für die drei Werke geeinigt. Für die Arbeitnehmer sei dies eine sehr gute Zukunftsperspektive, hieß es. Ausgeschlossen bis Ende 2011 sei ein vollständiger Weiterverkauf der neuen Gesellschaft. Minderheitsbeteiligungen seien indes denkbar.

Gegenwärtig hat der Betriebsrat aber keine Hinweise darauf, dass die Airbus-Geschäftsführung bereits mit einem Investor über einen Einstieg in die GmbH verhandelt. Gesamtbetriebsratsvorsitzender Rüdiger Lütjen hofft derzeit auf einen Wertewandel beim europäischen Flugzeugbauer, der möglicherweise dazu führen könnte, dass die Werke nicht weiter veräußert würden, sagte er.

IG-Metall-Bezirksleiterin Jutta Blankau verwies vor allem auf die nun beendigte Unsicherheit für die Mitarbeiter. Außerdem ist mit dieser Transaktion ihrer Einschätzung zufolge das Airbus-Sparprogramm Power8 abgeschlossen. Allerdings gebe es ja bereits Power8plus, sagte sie. Zudem sei davon auszugehen, dass weitere Herausforderungen kommen würden.

Dennoch zeigte sich die Gewerkschaftsvertreterin auch zufrieden mit dem Erreichten. Vor allem der Erhalt der Tarifbindung sei ein großer Erfolg, sagte sie.

Webseite: http://www.airbus.com - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/kla

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