Check Point Infinity

Neue Cyber-Security-Architektur

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Der israelische Security-Anbieter rüstet mächtig auf: Die Check Infinity-Plattform beheimatet neue Appliances, neue Threat Prevention-Systeme und die verbesserte SandBlast Mobile-Technologie zum Schutz vor unbekannter Malware.

"Check Point Infinity ist eine einheitliche Security-Architektur für Netzwerke, für die Cloud und für Mobile Computing-Umgebungen", so umschreibt Gabi Reish, oberster Produktverantwortliche bei dem israelischen Security-Anbieter, die neue Sicherheitsplattform.

Gabi Reish, Check Point: "Check Point Infinity ist eine einheitliche Security-Architektur für Netzwerke, für die Cloud und für Mobile Computing-Umgebungen."
Gabi Reish, Check Point: "Check Point Infinity ist eine einheitliche Security-Architektur für Netzwerke, für die Cloud und für Mobile Computing-Umgebungen."
Foto: Check Point

Die neue Cyber-Security-Architektur von Check Point soll sich durch drei Eigenschaften auszeichnen. Zum einen setzt "Infinity" auf die von Check Point in den letzten Jahren entwickelte "Threat Intelligence"-Technologie, die auf allen Plattformen (Netzwerk, Cloud und Endgeräte) zum Einsatz kommt. Zum zweiten konzentriert sich der Anbieter auf die vorbeugende Abwehr von neuen Gefahren ("Threat Prevention"), so dass im Idealfall die Angreifer gar nicht erst zum Zuge kommen. Und drittens handelt es sich bei "Check Point Infinity" um ein konsolidiertes System, das von einer einzigen einheitlichen Management-Plattform aus gesteuert wird.

Einheitliche Management-Konsole

Die Version R80.10 der Management-Konsole hält Dutzende neuer Funktionen und Verbesserungen bereit, darunter spezielle Policy Layers und Security Multi-Zones. Hinzu kommt eine verbesserte Performance der Management-Konsole, mit Hilfe derer Organisationen vor allen Bedrohungen einfacher zu schützen sind.

So enthält "Check Point Infinity auch die neueste Anti-Ransomware-Technologie "Threat Prevention", die Kunden wirksam vor digitalen Erpressern schützen soll.

Das neue "SandBlast Mobile", eine ebenfalls vereinheitlichte, plattformübergreifende Lösung, verspricht Schutz vor auch unbekannter Malware, vor verseuchten WLANs und vor den brandgefährliche n Man-in-the-Middle-Attacken. Sogar SMS-Phishing soll mit "SandBlast Mobile" wirksam unterbunden werden.

Darüber hinaus kündigt Check Point neue Security-Appliances, so zum Beispiel Ultra-High-End Sicherheitsgateways 44000 und 64000 an, die in einer realen Produktionsumgebung einen Threat-Prevention-Durchsatz von 42 Gbps und einen Firewall-Durchsatz 636 Gbps erreichen. Sie unterstützen zudem Einsatz von mehreren Appliance-Blades (Multi-Layered-Chassis), um den dynamischen Anforderungen stark wachsender Netzwerke gerecht zu werden.

"Check Point Infinity soll sicherstellen, dass Organisationen mit der sich verändernden Dynamik der IT-Zukunft zurechtzukommen. Das Prinzip ist sehr einfach - eine vereinheitlichte Sicherheitsarchitektur schützt Unternehmen in jeder Umgebung und sorgt gleichzeitig für effizientere und effektivere IT-Operationen", schließt Check Point-Manager Gabi Reish seine Ausführungen ab.

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