"Speedport Neo"

Neuer Telekom-Router soll Kabelsalat reduzieren

Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die Telekom bringt Mitte Juni einen neuen Router heraus, der besonders viele Funktionen vereint und damit Kabelsalat reduzieren soll.

Im relativ kompakten Gehäuse des "Speeport Neo" stecken DSL-Modem, Netzteil, Telefon-Basisstation (DECT), WLAN-Router sowie Powerline-Adapter. Der Speedport Neo wird direkt in die Steckdose gesteckt und soll so möglichst einfach anzuschließen und zu benutzen sein. Ein bereits am Router angemeldetes Schnurlostelefon "Speedphone 10" liegt bei.

Das DSL-Modem unterstützt laut Ankündigung ADSL und VDSL2 inklusive Vectoring (bis 100 Megabit/s), das WLAN die Funkstandards IEEE 802.11 a/b/g/n/ac und die Powerline-Komponente einen Durchsatz von bis zu 750 Mbps. Der Speedport Neo unterstützt das Teilen der WiFi-Verbindung über "WLAN To Go" - so heißt die Kooperation der Telekom mit Fon - und ist für Entertain und Internet-Telefonie geeignet.

Erklärte Zielgruppe für das Gerät sind Kunden, die einfach online gehen wollten und eine überschaubare Zahl von Features wünschten. Alles andere "demotiviere und berge das Risiko von Fehlern", fand die Telekom in einer interne Kundenstudie heraus. Der Speedport Neo ist ab 16. Juni bei der Telekom und im Fachhandel erhältlich und kostet rund 180 Euro.

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