Notebooks sind in Intel-Hand

17.08.2006

Knapp 80 Prozent aller im Juli 2006 zum Verkauf angebotenen Notebooks waren mit einem Prozessor von Intel ausgestattet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der BFL Leasing GmbH (www.bfl-lea sing.de). Untersuchungsgrundlage waren sämtliche tragbaren Computer, die in Deutschland über das Internet angeboten wurden. Allerdings wurde lediglich Neuware untersucht und keine Second-Hand-Rechner.

Der Marktanteil der Intel-CPUs blieb im Jahr 2006 relativ konstant, obwohl es innerhalb der Intel-Familie starke Veränderungen gab. So legten die Core-Duo-Prozessoren nach ihrem Markteintritt deutlich zu, was hauptsächlich auf Kosten der Centrino-Plattform ging - die den Markt aber nach wie vor dominiert. Neue Pentium-4-Notebooks gibt es dagegen nur noch in Restbeständen.

Auch der Anteil von AMD-CPUs lag im Juli 2006 in etwa so hoch wie zu Beginn des Jahres, nämlich bei etwa 17 Prozent. Ausgeprägte und dauerhafte Verschiebungen - abgesehen vom Verschwinden von Athlon-XP-Prozessoren - lassen sich laut BFL jedoch nicht feststellen.

Christian Töpfer

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