Politik billigt Panzerprojekt Puma - Rheinmetall Teil des Konsortiums

18.06.2009
BERLIN (Dow Jones)--Trotz Bedenken des Bundesrechnungshofes hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwochabend das Bundeswehrprojekt "Puma" genehmigt. Der Schützenpanzer wird von einem Konsortium gebaut, an dem unter anderem die Rheinmetall AG beteiligt ist.

BERLIN (Dow Jones)--Trotz Bedenken des Bundesrechnungshofes hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwochabend das Bundeswehrprojekt "Puma" genehmigt. Der Schützenpanzer wird von einem Konsortium gebaut, an dem unter anderem die Rheinmetall AG beteiligt ist.

Damit kann das Verteidigungsministerium Verträge über den Schützenpanzer mit den entsprechenden Unternehmen schließen. Zwischen 2010 und 2020 sollen laut Planung insgesamt 405 Puma-Panzer an die Bundeswehr ausgeliefert werden. Das Auftragsvolumen liegt bei 3,1 Mrd EUR.

Ein Sprecher des Bundesrechnungshof bestätigte am Donnerstag, dass seine Behörde im Vorfeld der Entscheidung der Haushälter erhebliche Bedenken bezüglich der technischen Ausstattung des Schützenpanzers geäußert habe.

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