Premiere: Können Kartellbedenken gegen arena-Deal ausräumen

22.05.2007
KÖLN (Dow Jones)--Der Bezahlfernsehsender Premiere ist für eine baldige Fortsetzung der Kooperation mit dem Kabelnetzbetreiber Unity Media optimistisch. "Wir gehen davon aus, dass wir in konstruktiven Diskussionen die Bedenken des Kartellamtes zeitgerecht ausräumen werden", sagte der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG, Georg Kofler, am Dienstag am Rande der Messe Anga Cable in Köln. "Wir führen bereits informelle Gespräche mit dem Kartellamt", sagte Kofler weiterhin, wollte aber keine Details nennen. Der Bezahlfernsehsender hatte im Februar eine umfangreiche Kooperation mit dem Kabelnetzbetreiber Unity Media geschlossen. Sie sah unter anderem vor, dass Premiere das Bundesligaangebot der Unity-Media-Tochter arena über Satellit vermarktet. Diese Vereinbarung war im April nach Bedenken des Bundeskartellamtes zunächst außer Kraft gesetzt worden. Unity Media und Premiere wollen bis Ende Mai eine Lösung präsentieren, die auf die Zustimmung des Kartellamtes trifft. DJG/apr/jhe

KÖLN (Dow Jones)--Der Bezahlfernsehsender Premiere ist für eine baldige Fortsetzung der Kooperation mit dem Kabelnetzbetreiber Unity Media optimistisch. "Wir gehen davon aus, dass wir in konstruktiven Diskussionen die Bedenken des Kartellamtes zeitgerecht ausräumen werden", sagte der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG, Georg Kofler, am Dienstag am Rande der Messe Anga Cable in Köln. "Wir führen bereits informelle Gespräche mit dem Kartellamt", sagte Kofler weiterhin, wollte aber keine Details nennen. Der Bezahlfernsehsender hatte im Februar eine umfangreiche Kooperation mit dem Kabelnetzbetreiber Unity Media geschlossen. Sie sah unter anderem vor, dass Premiere das Bundesligaangebot der Unity-Media-Tochter arena über Satellit vermarktet. Diese Vereinbarung war im April nach Bedenken des Bundeskartellamtes zunächst außer Kraft gesetzt worden. Unity Media und Premiere wollen bis Ende Mai eine Lösung präsentieren, die auf die Zustimmung des Kartellamtes trifft. DJG/apr/jhe

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