Premiere peilt mittelfristig wieder 300 EUR ... (zwei)

21.06.2007
Das Erreichen dieses anteiligen Umsatzzieles im dritten oder vierten Quartal sei definitiv nicht möglich, so Börnicke. Auf die Frage, ob Arena Premiere die Preise verdorben und es so schwerer gemacht habe, dieses frühere Ziel zu erreichen, sagte er: "Ja, das kann man so sagen."

Das Erreichen dieses anteiligen Umsatzzieles im dritten oder vierten Quartal sei definitiv nicht möglich, so Börnicke. Auf die Frage, ob Arena Premiere die Preise verdorben und es so schwerer gemacht habe, dieses frühere Ziel zu erreichen, sagte er: "Ja, das kann man so sagen."

Bislang hat Premiere keinen Ausblick für die zweite Jahreshälfte veröffentlicht. Das Unternehmen begründete dies mit einer Vermarktungsvereinbarung, die Premiere mit Wettbewerber arena anstrebt. Auf Grund kartellrechtlicher Einwände war das Abkommen im April vom Kartellamt aber blockiert worden.

Anfang des Jahres hatten Premiere und die Arena-Mutter Unity Media GmbH, zweitgrößter TV-Kabelbetreiber in Deutschland, einen Vertrag abgeschlossen, der es Premiere ermöglichte, das Fußballangebot von arena über ihre eigene Satellitenplattform weiterzuverkaufen.

Arena hatte sich die Übertragungsrechte an der Bundesliga in einem hart umkämpften Bieterwettstreit im Dezember 2005 gesichert. Der Sender besitzt die Exklusivrechte an der höchsten deutschen Spielklasse bis zum Ende der Fußballsaison 2008/09. Arena ist bei der Vermarktung der Spiele hauptsächlich auf ihr Kabelnetz angewiesen.

Webseite: http://www.premiere.de

-Von Roman Kessler, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 104

roman.kessler@dowjones.com

DJG/DJN/flf/bam

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite